IRL2024 - A34

Disclaimer: Dieser Artikel ist ein Beitrag im Rahmen der Konferenz "Innenraumluft 2024" und spiegelt nicht die Meinung des Umweltbundesamtes wider. Für die Inhalte sind die genannten Autoren und Autorinnen verantwortlich.

Autor*innen
Sebastian Düsing1, Honey C. Alas1, Leizel Madueño1, Mira Pöhlker1, Michael Schäfer2, Manfred Wendisch2
1Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, Leipzig, Deutschland
2
Leipziger Institut für Meteorologie, Universität Leipzig, Leipzig, Germany

Empfohlene Zitierweise: Düsing, S., Alas, H. C., Madueño, L., Pöhlke, M., Schäfer, M-, Wendisch, M. (2024). Vergleich von Niedrigkostsensoren für Innenraumluftqualität. Beitrag A34 zur Fachtagung „Innenraumluft 2024 - Messen, Bewerten und Gesundes Wohnen“, 6.-8. Mai 2024, Dessau-Roßlau. https://www.umweltbundesamt.de/irl2024-a34

Vergleich von Niedrigkostsensoren für Innenraumluftqualität

Menschen verbringen 80 bis 90 % ihrer Zeit in Innenräumen. Die ⁠WHO⁠ liefert Luftqualitätsgrenzwerte für außen, die jedoch auch innen eingehalten werden sollten. Niedrigkostsensoren (LCS) können die Luftqualität innen wie außen hinsichtlich der meteorologischen Bedingungen (relative Feuchte, rF; und Temperatur, T) sowie gasförmiger (z. B. Kohlendioxid, ⁠CO2⁠ und Stickoxide, NOx) und partikulärer Schadstoffe (PM) abschätzen, benötigen dafür aber ausreichende Genauigkeit und Präzision. Im Zuge des von der Europäischen Kommission i Projektes EDIAQI (Evidence Driven Indoor Air Quality Improvement) wurden LCS hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Präzision am TROPOS und Leipzig Institut für Meteorologie in Kammer- und Raumluftexperimenten getestet. Als Referenz dienten hier optische Referenzgeräte, die PM direkt ausgeben oder indirekt die parallel gemessene Größenverteilung der Partikel. Die Abhängigkeit der Messungen gegenüber T und rF wurde mittels definierter Rampen während der Kammerexperimente ebenfalls bestimmt. Die ersten Ergebnisse bestätigen vorangegangene Arbeiten mit anderen LCS.

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Schlagworte:
 Innenraumluft 2024