Infografik: kleine Brauerei

Modell zur Kühlung einer kleinen Brauerei.zum Vergrößern anklicken
Infografik: kleine Brauerei
Quelle: Bundesministerium für Umwelt Naturschutz und nukleare Sicherheit

Inhaltsverzeichnis

 

Auf einen Blick

ModellKleine Brauerei (bis ca. 500.000 hl pro Jahr)
KältetechnikFlüssigkeitskühlsatz-Verbund
KältemittelPropan (R-290)

Die Herstellung von Bier gilt als aufwändig und sehr energieintensiv. Im Laufe des Verfahrens müssen große Volumina erhitzt, gekocht und gekühlt werden. Eine zuverlässig arbeitende Kälteanlage ist dabei unabdingbar.

 

1 Flüssigkeitskühlsatz

Kompakte Flüssigkeitskühlsätze (Chiller) benötigen nur eine geringe Kältemittelfüllmenge. Im Verbund mit mehreren Aggregaten besteht eine hohe Redundanz und Betriebssicherheit. Zudem gibt es die Möglichkeit zur Leistungsregelung mittels Drehzahlreglung einzelner Verdichter sowie mittels gezieltem Ein- und Ausschalten einzelner Aggregate. Bei Verwendung brennbarer Kältemittel wie Propan ist die erforderliche Sicherheitstechnik in das Gehäuse integriert.
Die Erweiterung der Anlage mit weiteren Aggregaten ist später möglich.

 

2 Klimakassette

Zusätzlich zur Prozesskühlung ist auch noch eine Komfortklimatisierung von z. B. Büroräumen möglich.

 

3 Rückkühler

Die dem Prozess und dem Büroraum entzogene Wärme wird über einen Rückkühler an die Umgebungsluft abgegeben. Dazu wird der Rückkühler vorzugsweise auf dem Dach oder an der Gebäudenordseite im Schatten aufgestellt.

 

4 Tank

Edelstahltanks haben sich bei der Bierherstellung bewährt. Je nach Einsatz im Herstellungsprozess müssen sie gut gedämmt sein und über Kühl- oder Heizmöglichkeiten verfügen.

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Schlagworte:
 Kühlanlage