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Zahlreiche Fische aus deutschen Flüssen sind mit Rattengift belastet. Welche Folgen das für die Gesundheit der Fische hat, wurde in einer aufwendigen Laborstudie im Auftrag des Umweltbundesamtes erstmalig untersucht. Das Ergebnis: Bereits bei Konzentrationen, die in der Leber wildlebender Fische gemessen wurden, zeigen sich schwerwiegende Symptome wie Blutgerinnungsstörungen und Blutungen. weiterlesen
Trifluoressigsäure zählt zur Gruppe der PFAS und ist nach Einschätzung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, des Bundesinstituts für Risikobewertung und des Umweltbundesamts fortpflanzungsgefährdend, sehr persistent und sehr mobil. Die drei Behörden fordern daher eine neue Gefahreneinstufung des Stoffes bei der Europäischen Chemikalienagentur. weiterlesen
Der Deutsche Preis für Nature Writing geht 2025 an Franziska Füchsl. Darüber hinaus erhalten Elgin Hertel und Laura Vogt jeweils ein Stipendium zur Teilnahme am prominent besetzten Nature-Writing-Seminar der Stiftung Kunst und Natur, 40 km südlich von München im Dezember 2025. Die Preisverleihung wird im Rahmen des internationalen literaturfestivals berlin am Mittwoch, den 17.09.2025 stattfinden. weiterlesen
Für die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat der Schutz von Umwelt und Klima weiterhin einen hohen Stellenwert. Viele Menschen sind zudem zunehmend skeptisch, ob sich der Klimawandel und seine Folgen noch eindämmen lassen. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle UBA-Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland. weiterlesen
Technische Eingriffe zur Abmilderung der Klimakrise werden zunehmend international diskutiert. Ein oft genannter Eingriff ist die sogenannte Solar Radiation Modification (SRM), also die technische Beeinflussung der Sonneneinstrahlung. Hierfür gibt es mehrere Ansätze, die aus Sicht des UBA alle hochriskant sind und keine praktikable Lösung der Klimakrise darstellen. weiterlesen
Seit 2024 verpflichtet das Einwegkunststofffondsgesetz (EWKFondsG) Hersteller bestimmter Plastikprodukte, die in Verkehr gebrachten Mengen dem UBA zu melden. Für 2025 sieht das UBA ausnahmsweise von der Prüfpflicht der gemeldeten Mengen im Rahmen des EWKFondsG ab. Außerdem wird die Meldefrist für Hersteller bis zum 15. Juni 2025 verlängert. weiterlesen
In der modernen Konsumgesellschaft werden Haushaltsgeräte häufig schnell entsorgt und gegen neuere und vermeintlich bessere Produkte ausgetauscht. Ein Argument dabei ist die größere Energieeffizienz des Neugeräts. Eine neue Studie im Auftrag des UBA zeigt nun, dass es meist für den eigenen Geldbeutel und das Klima sinnvoll ist, ältere Haushaltsgeräte weiter zu nutzen und zu reparieren. weiterlesen
Schwermetalle, Weichmacher oder die „Ewigkeitschemikalien“ PFAS – es gibt viele Umweltschadstoffe, mit denen Kinder- und Jugendliche in Berührung kommen. Doch wie hoch ist ihre Belastung tatsächlich? Und welche Auswirkungen kann sie auf die Gesundheit der jungen Menschen haben? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die vom Umweltbundesamt (UBA) durchgeführte Studie "ALISE". weiterlesen