Die Registrierung für die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE ist ganz einfach und erfolgt in zwei kurzen Schritten. Sie ist für alle Städte, Gemeinden und Landkreise, unabhängig von Ihrer Größe, offen. Alles, was sie für die Registrierung für die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE benötigen, ist der Wille, nachhaltiger Mobilität in Ihrer Kommune besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
Schritt 1
Die Registierung für die EMW 2024 ist geöffnet.
Kommunen, die sich zum ersten Mal für die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE registrieren möchten, müssen zunächst ein Profil erstellen. Hierzu geben Sie Informationen zu Ihrer Stadt und Angaben zu einer Kontaktperson innerhalb der Verwaltung an. Dann legen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort fest und schon haben Sie Ihr Profil erstellt. Alle gemachten Angaben können zu einem späteren Zeitpunkt wieder geändert werden.
Schritt 2
Sobald Sie Ihr Profil erstellt haben, können Sie die jeweiligen Bestandteile der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (siehe weiter unten), mit denen Ihre Kommune teilnehmen will, auswählen und ggf. genauer beschreiben. (Insbesondere bei der Registrierung für die Aktionswoche ist es wichtig, bereits erste geplante Programmpunkte der Aktionswoche einzutragen. Änderungen können Sie jederzeit vornehmen.) Das war´s schon! Insgesamt sollte Ihre Registrierung nur wenige Minuten in Anspruch nehmen.
Nachdem Sie sich online registriert haben, prüfen und genehmigen wir Ihre Bewerbung. Damit ist der gesamte Prozess abgeschlossen und Ihre Kommune erscheint auf der englischen Seite der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE in der Rubrik „Participating towns and cities (Teilnehmende Städte)“. Außerdem nehmen wir alle registrierten Kommunen mit ihren geplanten Aktivitäten in unsere jahresaktuelle Aktionskarte auf.
Die drei Bestandteile der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE
Sie sollten mindestens einen der drei folgenden Bestandteile während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE umsetzen:
1. Woche der Aktivitäten
Es findet eine Woche der Aktivitäten und Veranstaltungen statt, die auf nachhaltige Mobilität aufmerksam machen und das Jahresthema aufgreifen.
2. Permanente Maßnahme
Mindestens eine praktische, langfristig angelegte Maßnahme, die Menschen dazu bewegt, sich für nachhaltige Mobilität zu entscheiden, sollte während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE umgesetzt oder eingeführt werden.
3. Autofreier Tag
Der autofreie Tag findet am 22. September statt. An diesem Tag sollten eine oder mehrere Straßen für den Autoverkehr gesperrt und für Menschen geöffnet werden. Es gibt keine Vorgaben zur Länge der gesperrten Straßen(abschnitte). Sie sollten aber groß genug sein, um Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile von sicheren öffentlichen Räumen zu verdeutlichen.
Teilnehmende Kommunen müssen zwar nicht alle drei Bestandteile der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE umsetzen, sollten aber mindestens einen davon organisieren. Diejenigen Kommunen, die alle drei Bestandteile umsetzen, erreichen den sogenannten „Goldstatus“ und können sich um den Preis der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE bewerben.
Hilfreiche Tipps: Wie organisiere ich einen autofreien Tag in 10. Schritten.
Teilnehmende Kommunen können auch die Charta der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE ausfüllen und unterzeichnen. Grundsätzlich sollte die Charta von Ihrer Bürgermeisterin oder Ihrem Bürgermeister unterzeichnet werden. Es ist aber auch möglich, die Charta durch jeden anderen gewählten Volksvertretenden unterzeichnen zu lassen, welcher bei diesem Thema eine Entscheidungsbefugnis hat. Die ausgefüllte Charta können Sie dann an die Nationale Koordinierungsstelle beim Umweltbundesamt senden:
Claudia Kiso
Nationale Koordinatorin der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE
Umweltbundesamt
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
MOBILITYACTIONS - Aktionen im ganzen Jahr
Auch wenn sich die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE primär an Kommunen richtet, haben ebenso Vereine, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, über MOBILITYACTIONS Teil der europäischen Bewegung für mehr nachhaltige Mobilität zu werden.
Und das zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Jahres! Egal, ob ein Unternehmen seine Beschäftigten für das aktive Pendeln mit dem Fahrrad begeistert, sich ein Verein für attraktivere ÖPNV-Anbindungen einsetzt oder eine Initiative einen Kreativwettbewerb für besseren Fußverkehr auslobt: Jede Aktion, die ein nicht-kommunaler Akteur während des Jahres umsetzt, zählt als MOBILITYACTION.
Die Anmeldung ist ähnlich leicht wie die für Kommunen. Einfach auf der Seite www.mobilityweek.eu unter dem Menüpunkt MOBILITYACTIONS ein Profil anlegen und mittels Onlineformular Informationen zur geplanten Aktion auf Englisch eintragen. Schon ist man dabei.
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