Ressourcenkommission am UBA in der dritten Berufungsperiode

Bagger bei der Arbeit im Tagebauzum Vergrößern anklicken
Ressourcenpolitik ist ein internationales und politikübergreifendes Handlungsfeld
Quelle: bibi / Fotolia.com

In einer ersten Sitzung am 25. Mai 2021 hat sich die neu zusammengesetzte Ressourcenkommission am Umweltbundesamt für die Berufungsperiode 2021 bis 2024 konstituiert. Die Ressourcenkommission besteht aus 18 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft, welche vom Präsidenten des UBA persönlich berufen wurden.

Die Ressourcenkommission wurde 2013 gegründet, um Wissen und Expertise zum nachhaltigeren Umgang mit natürlichen Ressourcen zu generieren und zu bündeln. Die Kommission untersucht Schlüsselfragen im Bereich Ressourcenschonung und Circular Economy und entwickelt mögliche Ideen, Strategien und Pfade hin zu mehr Ressourcenschutz. Zu den natürlichen Ressourcen gehören neben Rohstoffen auch Fläche, Umweltmedien (Wasser, Boden, Luft), strömende Ressourcen (z.B. Erdwärme, Wind-, Gezeiten- und Sonnenenergie) sowie die ⁠Biodiversität⁠.

Deutschland hat sich im Jahr 2012 im Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen bekannt und eine Reihe von Maßnahmen aufgezeigt, mit denen der effiziente Einsatz von natürlichen Ressourcen weiter gesteigert werden soll.

Bereits in den vergangenen Berufungsperioden arbeitete die Ressourcenkommission zu Visionen einer ressourcenschonenden Gesellschaft, nachhaltigen Ansätzen einer Kreislaufwirtschaft sowie dem Transfer von Wissen in die Gesellschaft. Auch in den nächsten drei Jahren werden die Mitglieder der Ressourcenkommission das Umweltbundesamt durch ihre weitreichenden Expertisen u.a. zu Fragestellungen des Nexus Ressourcenschonung und ⁠Klimaschutz⁠, Circular Economy sowie möglichen Zielen und Pfaden hin zu mehr Ressourcenschonung beraten.

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 Ressourcenschonung  transformation  Rohstoffnutzung  Energiewende  planetare Grenzen  circular economy  Kommissionen am UBA