Neben den Tests der Stiftung Warentest halten die Internetportale von ecotopten und topten.eu Informationen zu effizienten Geschirrspülern bereit.Stromspartipps zu Geschirrspülern finden Sie bei CO2Online und beim Forum Waschen. weiterlesen
Geschirrspüler gibt es in 2 Bauformenmit 45 cm und 60 cm Baubreite. Für Normalhaushalte ab 2 Personen sind 60 cm Baubreite am effizientesten, wenn sie immer voll beladen wird, da diese Bauformen bei viel Rauminhalt verhältnismäßig wenig Strom und Wasser verbraucht. Bei kleine Küchen mit geringem Stellplatz und Singlehaushalte mit wenig Geschirr sind 45 cm Baubreite ideal, da diese Maschinen wenige… weiterlesen
Den meisten Platz nimmt die Angabe der Energieeffizienzklasse mit zugehörigem Buchstaben ein. Die sparsamsten Geräte sind in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A. In der Anfangsphase ist diese Klasse absichtlich leer, und die sparsamsten Geräte liegen in der Klasse B. Vergleichen Sie in Geschäften, in Katalogen oder im Internet mehrere Geräte, ob nicht eines davon eine höhere Kennzeichnung… weiterlesen
Geschirrspülmaschinen haben bereits seit 1998 eine Energieverbrauchskennzeichnung. Neben dem Stromverbauch für 100 Spülzyklen wird nun auch der Wasserverbrauch, die Programmdauer im ECO-Programm und der Geräuschpegel während dem Betrieb angegeben. weiterlesen
Bis März 2021 war A+++ bei allen Haushaltsgeräten die beste Effizienzklasse. Nun sind die sparsamsten Geräte bei Waschmaschinen und Waschtrocknern, Geschirrspülern, Fernsehern und Monitoren, Lampen und Leuchten sowie Kühl- und Gefriergeräten in der obersten, dunkelgrünen Effizienzklasse A zu finden. Weil zu Beginn die oberste Klasse A meist frei bleibt, ist das effizienteste Gerät in der Klasse B… weiterlesen
Ab 01. März 2021 werden die geänderten Etiketten mit den Klassen A-G für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte schrittweise im Handel sichtbar, ab September 2021 auch für Lampen und Leuchten . Die Umstellung muss im Handel innerhalb von 14 Tagen erfolgen. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung innerhalb von 18 Monaten erfolgen.… weiterlesen
Mitte März 2021 müssen die Label im Handel für Waschmaschinen und Waschtrockner, Geschirrspüler, Fernseher und Monitore sowie Kühl- und Gefriergeräte auf das neue Etikett mit den Klassen A-G umgestellt sein. Bei Lampen und Leuchten muss die Umstellung ab September 2021 erfolgen, und in einer Übergangszeit von 18 Monaten kann man gleichzeitig auch die alten Etiketten sehen, die die schon im Handel… weiterlesen
Kalkablagerungen können die Effizienz Ihres Geschirrspülers reduzieren und die Lebensdauer verkürzen. Für ein gutes Spülergebnis benötigt die Spülmaschine weiches, kalkarmes Wasser. Spülmaschinen besitzen daher eine Wasserenthärtungsanlage, die das einfließende Leitungswasser mit Hilfe von sogenanntem Regeneriersalz (Kochsalz) enthärtet. Um die Funktionsfähigkeit der Wasserenthärtungsanlage sicher… weiterlesen
Wenn Verbraucher ein Gerät mit der Energieverbrauchskennzeichnung nicht ausgestellt sehen können, müssen Händler die Kennzeichnung in Katalogen oder im Internet abdrucken. Bei anderen Vertriebswegen wie Telefonmarketing oder anderen müssen Händler die Informationen auf der Kennzeichnung und dem zugehörigen Datenblatt zugänglich machen. weiterlesen
Kaufen Sie eine Spülmaschine mit niedrigem Strom- und Wasserverbrauch.
Achten Sie beim Kauf auf die passende Größe und den Geräuschpegel der Spülmaschine.
Nutzen Sie das ECO- oder Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers und lassen Sie ihn nur voll beladen laufen.
Spülen Sie das Geschirr nicht vor, insbesondere nicht mit warmem Wasser.
Entsorgen Sie Ihr Altgerät sachgerecht bei der kommunalen Sammelstelle oder beim Neukauf über den Händler.
Gewusst wie
Das Spülen von Geschirr verbraucht Wasser, Energie zum Wärmen von Wasser und Spülmittel und belastet so Klima, Grundwasserspeicher und Gewässer. Da moderne Spülmaschinen nur noch ca. 10 Liter Wasser und weniger als 1 kWh Strom pro Spülgang benötigen, ist in den meisten Fällen das Spülen in der Maschine effizienter als das Spülen von Hand – vorausgesetzt die Maschine ist voll beladen.
Sparsames Gerät kaufen: Achten Sie beim Kauf auf den Strom-und Wasserverbrauch des Geschirrspülers. Diese und weitere Informationen finden Sie auf dem neuen EU-Energielabel, mit dem seit 1. März 2021 alle Geschirrspüler gekennzeichnet sein müssen. Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich nun in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Da die Eingruppierung nach neuen Berechnungsmethoden erfolgt, finden sich die aktuell sparsamsten Geräte in der Klasse B. Achten Sie auf die konkreten Verbrauchsdaten des jeweiligen Modells, denn auch innerhalb der effektivsten Klassen gibt es noch Unterschiede. Neu ist, neben der Angabe der Spüldauer im ECO-Programm, ein QR-Code auf dem Label, dieser verlinkt direkt auf die neue EU-Produktdatenbank (EPREL), wo weitere Informationen über das betreffende Model verfügbar sind.
Passende Größe wählen: Geschirrspüler gibt es in zwei Bauformen mit 45 cm und 60 cm Baubreite. Für Haushalte ab zwei Personen werden Geräte mit 60 cm Baubreite empfohlen, da diese, wenn sie voll beladen werden, am effizientesten sind. Diese Bauform verbraucht bei viel Rauminhalt verhältnismäßig wenig Strom und Wasser. Wenn in kleinen Küchen zu wenig Stellplatz ist oder die Gefahr besteht, dass die Spülmaschine nicht voll wird (z.B. in Singlehaushalten mit wenig Geschirr), dann sind Geräte mit 45 cm Baubreite ideal, auch wenn ihr spezifischer Strom- und Wasserverbrauch höher ist als bei den breiten Geräten.
Darüber hinaus unterscheiden sich Geschirrspüler in ihrer Bauart: So können Sie freistehende oder teil- und vollintegrierte Geschirrspüler erwerben. Laut Stiftung Warentest sind freistehende Varianten häufig billiger als teil- und vollintegrierte Geschirrspüler.
Leise Geräte bevorzugen: Gerade in offenen Wohnküchen können Geschirrspüler durch ihre Lautstärke stören. Achten Sie deshalb beim Kauf auf den Geräuschpegel der Spülmaschine. Diesen finden Sie auch auf dem EU-Energielabel: Leise Geräte (Breite 60 cm) sollten weniger als 44 dB(A), kleine Geräte (Breite 45 cm) weniger als 46 dB(A) haben.
Sparsam spülen: Der Kauf einer energieeffizienten Spülmaschine ist die zentrale Voraussetzung zum Energiesparen. Damit Sie aber auch tatsächlich energieeffizient spülen, müssen Sie drei Dinge beachten:
Bevorzugen Sie Spülprogramme mit niedrigeren Waschtemperaturen. Wählen Sie dafür am besten das ECO- oder Energiesparprogramm Ihres Geschirrspülers aus, auch wenn ein Spülgang dann länger dauern kann.
Starten Sie Ihre Maschine erst dann, wenn sie voll ist.
Verzichten Sie zudem auf ein Vorspülen mit der Hand – das verbraucht unnötig Wasser und Energie, insbesondere dann, wenn Sie mit warmem Wasser vorspülen.
Reparieren lassen und lange nutzen: Wenn Sie Ihre Spülmaschine bei Defekten nach Möglichkeit reparieren lassen und so eine lange Lebensdauer Ihrer Spülmaschine erreichen, entlasten Sie die Umwelt besonders. Denn die Herstellung eines Neugeräts ist u. a. aufgrund der eingebauten Elektronik umweltbelastend und verbraucht wertvolle Ressourcen, die auch oft nur unzureichend zurückgewonnen werden können. Darüber hinaus wird zukünftig nicht mehr mit großen Effizienzsprüngen bei neuen Geschirrspülern gerechnet. Falls Sie Ihren Geschirrspüler innerhalb der letzten zwei Jahre gekauft oder eine Zusatzgarantie abgeschlossen haben, sollten Sie für die Reparatur Ihre Verbraucherrechte in Anspruch nehmen.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, schon beim Neukauf auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit zu achten. Leider lassen sich diese Merkmale beim Kauf nicht feststellen. Hilfsweise können Sie Folgendes tun:
Fragen Sie nach dem Reparatur- und Wartungsangebot sowie nach der Ersatzteilverfügbarkeit.
Fragen Sie, welche einfachen Reparaturen Sie selbst durchführen können.
Garantiedauer sowie Zusatzgarantien können ein Merkmal für einen langlebigen Geschirrspüler sein. Prüfen Sie vorab, ob Zusatzkosten entstehen und welche Reparaturfälle abgedeckt sind.
Informieren Sie sich, ob der Hersteller eine produktlebenslange Garantie auf Wassersicherheit gibt.
Austausch von funktionsfähigen Geräten nur im Ausnahmefall: Der Austausch einer älteren funktionsfähigen Spülmaschine durch ein hocheffizientes Neugerät ist nur im Ausnahmefall ökologisch sinnvoll. Das ist dann der Fall, wenn Sie Ihren Geschirrspüler vor dem Jahr 2005 gekauft haben oder er eine niedrige Energieeffizienzklasse besitzt und Sie ihn gegen einen neuen Geschirrspüler in der aktuell höchsten Energieeffizienzklasse austauschen. Wenn Sie hingegen eine Spülmaschine der bisher höchsten Effizienzklasse nutzen, dann bringt aus ökologischer Sicht der Ersatz durch ein sparsameres Modell kaum Vorteile. Lassen Sie auch diese Geräte bei einem Defekt reparieren. Besitzen Sie nach dem heutigen Stand einen sehr effizienten Geschirrspüler, sollten Sie diesen möglichst lange nutzen und bei Bedarf reparieren. Denn zukünftig wird nicht mit großen Effizienzsprüngen bei Geschirrspülern gerechnet.
Richtig entsorgen: Weitere Informationen zur richtigen Entsorgung Ihres Geschirrspülers und anderer Elektroaltgeräte finden Sie in unserem UBA-Umwelttipp "Alte Elektrogeräte richtig entsorgen".
Was Sie noch tun können:
Wenden Sie einmal pro Monat einen Spülgang mit 65 °C an, um Fettablagerungen in Ihrer Spüllmaschine vorzubeugen. Dies schützt auch vor einem technischen Defekt.
Kalkablagerungen können die Effizienz Ihres Geschirrspülers reduzieren und die Lebensdauer verkürzen. Für ein gutes Spülergebnis füllen Sie das Regeneriersalz regelmäßig nach oder verwenden Sie Tabs, die Entkalker enthalten.
Als Alternative zum Neukauf können Sie auch Gebrauchtgeräte z. B. mit Garantie vom Händler erwerben, denn so wird die Herstellung eines Neugerätes vorerst vermieden.
Beim Spülen mit der Hand: Spülen Sie nicht unter fließendem Wasser und verwenden Sie das Spülmittel sparsam.
Informationen zu Zusatzgarantien finden Sie bei den Verbraucherzentralen.
Umweltsituation: Die Herstellung von neuen Elektro- und Elektronikgeräten ist u.a. wegen der eingebauten Elektronik, umweltbelastend und verbraucht wertvolle Ressourcen, die auch oft nur unzureichend zurückgewonnen werden können. Eine möglichst lange Lebensdauer der Geschirrspülmaschinen ist deshalb aus Umweltsicht anzustreben. Beim Spülen selbst treten weitere Umweltbelastungen durch Geschirrspülmittel, Energie- und Wasserverbrauch auf. Durch geringeren Energie- und Wasserverbrauch beim Spülen sind Geschirrspüler in der Gesamtbetrachtung meist umweltschonender als das Spülen von Hand.
Gesetzgebung: Die Energieeffizienzklassen für Geschirrspüler wurden erstmalig 1998 eingeführt (damals: A bis G). Im Jahr 2010 wurden drei weitere Energieeffizienzklassen hinzugefügt (A+ bis A+++). Ab 2011 durften keine 60 cm breiten Neugeräte mehr auf den Markt kommen, die Energieeffizienzklasse B oder schlechter hatten. Von Dezember 2013 bis zur Einführung des neuen EU-Energielabels im März 2021 durften nur noch Geschirrspüler der Klassen A+ bis A+++ verkauft werden, auch wenn das EU-Energielabel die Klassen A bis D noch auf dem Label enthielt. Seit 1. März 2021 gilt das neue EU-Energielabel. Die Energieeffizienzklassen unterteilen sich nun in die Klassen A (geringster Verbrauch) bis G (höchster Verbrauch). Da die Eingruppierung nach neuen Berechnungsmethoden (dem Energieeffizienzindex EEI) erfolgt, finden sich die aktuell sparsamsten Geräte in der Klasse B. Die Plus-Klassen wurden abgeschafft. Neu ist die Spüldauer im ECO-Programm und ein QR-Code auf dem Label, dieser verlinkt direkt auf die neue EU-Produktdatenbank (EPREL), wo weitere Informationen über das betreffende Model verfügbar sind. Weitere verpflichtende Angaben sind: Anzahl der Maßgedecke, Stromverbrauch des ECO-Programms in kWh bei 100 Programmdurchläufen, Wasserverbrauch des ECO-Programms in Liter pro Programmdurchlauf und maximaler Geräuschpegel in Dezibel db (A). Die Hersteller sind verpflichtet, die Informationen zum Energieverbrauch in allen Produktbeschreibungen und Broschüren zu nennen. Bisher stellt die EU-Ökodesign-Richtlinie neben den Energieeffizienzanforderungen leider keine Mindestanforderungen an die Haltbarkeit von Geschirrspülern. Die Entsorgung von Geschirrspülmaschinen ist im Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) geregelt. Verbraucherinnen und Verbraucher sind verpflichtet, ihre ausrangierten Elektro- und Elektronikgeräte separat vom Hausmüll zu entsorgen.
Marktbeobachtung: Im Jahr 2020 stand in 72,3 % der deutschen Haushalte ein Geschirrspüler (Statistisches Bundesamt 2020. Die Energieeffizienz von Geschirrspülern hat sich, vor allem aufgrund der europäischen Richtlinien zum EU-Energielabel und zum Ökodesign, in den letzten Jahren deutlich verbessert. So ist der Marktanteil der effizientesten Geschirrspüler (Effizienzklasse A+++) von 10 % in 2012 auf 27 % in 2017 gestiegen.
Weitere Informationen finden Sie auf folgenden UBA-Seiten:
„Für Mensch und Umwelt“ ist der Leitspruch des UBA und bringt auf den Punkt, wofür wir da sind. In diesem Video geben wir Einblick in unsere Arbeit.
Umweltbundesamt
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