Als Land an der EU-Außengrenze ist es für Bulgarien eine Herausforderung, den Weg der Kältemittel, die F-Gase und ozonschichtschädigende Stoffe enthalten, entlang ihres gesamten Lebenszyklusses, einschließlich ihrer Ein- und Ausfuhr, nachzuverfolgen und zu dokumentieren sowie den Weg für Ersatztechnologien zu ebnen. Mittels bilateraler Beratung, einer Studienreise, Workshops und praxisnaher Inspektionsübungen sollen die bulgarischen Überwachungs- und Zertifzierungsbehörden hierfür qualifziert werden. So besuchte eine bulgarische Delegation im Juli 2015 deutsche Ausbildungsstätten und Kälteanlagen ohne F-Gase. Darauf aufbauend werden zusammen mit dem bulgarischen Umweltministerium Empfehlungen für effizientere und effektivere administrative Regelungen entwickelt.