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Klimaresilienz stärken: Bausteine für eine strategische Klimarisikovorsorge


Extreme Wettereignisse können große Schäden anrichten. Es ist absehbar, dass durch die zunehmende Erderhitzung solche Ereignisse zukünftig häufiger und intensiver auftreten werden.

Bisher ist die Vorsorge gegen mögliche Schäden unzureichend. Die Risiken für Immobilien und Infrastrukturen sind nicht immer bekannt. Deutlich weniger als die Hälfte aller Wohnimmobilien sind bisher überhaupt gegen Naturgefahren versichert. In großen Schadensfällen, wie den Extremniederschlägen im Juli 2021, werden kurzfristig staatliche Hilfen eingerichtet. Diese ad hoc Hilfen sind für Betroffene kaum kalkulierbar und setzen in der Regel keine Anreize zur Vorsorge oder Versicherung. Zudem belasten sie die öffentlichen Haushalte und verhindern im schlimmsten Fall wichtige Investitionen an anderer Stelle. Insgesamt fehlt es an einer strategischen Klimarisikovorsorge.

Das vorliegende Papier skizziert ein Bündel an Maßnahmen, um diese Situation zu verbessern.

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
9
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Clemens Haße, Thomas Abeling, Corinna Baumgarten, Andreas Burger, Jörg Rechenberg
Sprache
Deutsch
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
261 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
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 Klimaresilienz  Klimarisikovorsorge