Treibhauseffekt von Cloud-Computing wie Streaming, Videokonferenz & Co berechenbar
Im Home-Office arbeiten, E-Learning, Online-Veranstaltungen und Filme streamen: Das ist für die meisten jetzt Alltag. Doch wie umweltfreundlich sind Cloud-Dienste wirklich? Die GCC-Methode berechnet die Umweltwirkung von Cloud-Computing. Nimmt man mit dem Notebook an einer einstündigen Videokonferenz teil, verursacht das Treibhausgasemissionen von 55 g CO₂(eq), also etwa so viel wie eine PKW-Fahrt von 260 Metern. An diesem und anderen Fallbeispielen zeigt sich außerdem, dass der Aufwand im Rechenzentrum geringer ist als bisher angenommen. Wegen der großen Zahl der Nutzer*innen und Anwendungen sind die Energie- und Rohstoff-Verbräuche der Rechenzentren und Datennetzen dennoch relevant.
Klima | Energie, Wirtschaft | Konsum, Abfall | Ressourcen
Green Cloud Computing
Lebenszyklusbasierte Datenerhebung zu Umweltwirkungen des Cloud Computing
Reihe
Texte | 94/2021
Seitenzahl
202
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Jens Gröger, Ran Liu, Dr. Lutz Stobbe, Jan Druschke, Nikolai Richter
Forschungskennzahl
3717 34 348 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
4256 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Als hilfreich bewertet
182