UBA-Erweiterungsbau: Bauprojekt startet im Sommer 2015

neben dem UBA-Gebäude Dessau-Roßlau ist eine Brache mit Bauzaun. Per Computersimulation wurde der geplante Erweiterungsbau mit seinen großen Photovoltaikelementen an der Fassade, reingesetzt.zum Vergrößern anklicken
Eine Computersimulation, in die damalige Brache gesetzt, zeigt, wie das Gebäude aussehen wird.
Quelle: builtby.tv / UBA

Die Pläne für den Erweiterungsbau am UBA-Hauptsitz Dessau-Roßlau haben eine entscheidende Hürde genommen: Die Entwurfsunterlagen wurden von den Bundesministerien für Umwelt, Bauen und Finanzen genehmigt. Nun geht es an die Ausführungsplanung und bald ans Werk.

Im Sommer 2015 wird zunächst der Hintereingang des jetzigen Gebäudes, der später dem Erweiterungsbau zugewandt ist, zu einem größeren Eingangsbereich umgebaut. Nach Abschluss der Vorarbeiten soll dann im März 2016 der Grundstein für den Neubau gelegt werden. Dieser soll ökologisch wieder neue Maßstäbe setzen: Die benötigte Energie soll das Haus zu 100 Prozent selbst erzeugen – durch Photovoltaik und Erdwärme. Zudem kommen umweltverträgliche Baustoffe wie Recyclingbeton und Hanfdämmung zum Einsatz. Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant.

Erweiterungsbau Dessau: Welche Innovationen stecken im Projekt?
Quelle: builtby.tv / UBA

Erweiterungsbau Dessau: Welche Innovationen stecken im Projekt?

UBA-Vizepräsident Dr. Thomas Holzmann und Antje Schindler, Leiterin des UBA-Referats „Bau und Technik, Innerer Dienst“ stellen den intensiven Planungsprozess vor, in dem Architekten, Ingenieuren sowie Energie- und Material-Fachleuten des Amtes gemeinsam nach den besten Lösungen suchen. Computersimulationen und Modelle geben einen Eindruck, wie das Gebäude einmal aussehen wird.

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