Einige Städte und Landkreise benötigen noch Zeit für die Umsetzung, einige wenige lehnen die getrennte Sammlung generell ab, meist aus Kostengründen oder wegen bestehender Entsorgungsverträge. Wie die UBA-Studie zeigt, hängen die Kosten stark von den Rahmenbedingungen vor Ort ab. Sie reichen von einer Ersparnis von etwa 6 Euro bis zu einer Erhöhung der Gebühren um bis zu 28 Euro pro Einwohner und Jahr. Hintergrund der neuen Regelung ist, dass Bioabfälle genutzt und nicht einfach mit dem Restmüll entsorgt werden sollen. Aus ihnen kann wertvoller Kompost und durch Vergärung zusätzlich Biogas gewonnen werden.