Unternehmen müssen seit 1991 Störfälle und sonstige meldepflichtige Betriebsstörungen bei den Landesbehörden melden. Bisher wurden zwischen 11 und 41 derartige Ereignisse pro Jahr gemeldet. Die häufigsten Ursachen im Jahr 2022 waren Reparaturarbeiten und Bedienfehler, technische Fehler sowie System- und Auslegungsfehler. Die häufigsten Folgen waren Freisetzungen von gefährlichen Stoffen. weiterlesen
Störfall
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News zum Thema Chemikalien und Wirtschaft | Konsum
Störfälle 2020: Chemieindustrie am häufigsten betroffen
22 meldepflichtige Störfälle und Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs in deutschen Industrieanlagen hat die ZEMA im Jahr 2020 registriert – die meisten in Chemieanlagen. Mehr im aktuellen Jahresbericht der Zentralen Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA) am Umweltbundesamt. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
IT-Sicherheit bei Anlagen
Der Grad der Digitalisierung von Prozessen und Anlagen ist in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten enorm angestiegen und entwickelt sich weiter in Richtung einer durchgängigen Digitalisierung im Sinne einer Industrie 4.0, der digitalen Transformation der industriellen Produktion. Das UBA hat in einer Studie die hieraus resultierenden Herausforderungen und Lösungswege untersuchen lassen. weiterlesen
Das UBA
1998
1998 wird die Rücknahmepflicht für Batterien eingeführt. Das Antarktis-Umweltschutzprotokoll tritt in Kraft. Es gibt eine neue „Technische Anleitung Lärm“ und eine UBA-Leseraktion Straßenlärm. Das Ölplattform-Versenken auf See wird verboten. Der UBA-Dienstsitz in Dessau wird geplant. Das UBA veröffentlicht einen Leitfaden zur Kältegeräteentsorgung und kooperiert mit den USA zu Störfallleitwerten. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Meldeweg und Meldepflichten
Nach Paragraf 19 der Störfall-Verordnung müssen Betreiber von Betriebsbereichen nach Paragraf 3 Absatz 5a BImSchG Störfälle und bestimmte Störungen des bestimmungsgemäßen Betriebs der zuständigen Behörde mitteilen. Von den Behörden der Länder werden diese Mitteilungen und ihre Analysen der Störfälle an das Bundesumweltministerium und an die an die ZEMA weitergeleitet. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Risikomanagement in Flusseinzugsgebieten
In den 1970iger Jahren hatten die Emissionen in Luft, Wasser und Boden sowie die Zahl der Störfälle in Industrieanlagen durch Defizite in der Unfallprävention erschreckende Dimensionen angenommen. Das UBA griff diese Problematik auf und erarbeitete in den Folgejahren eine umfassende Strategie zum Risikomanagement für internationale Flusseinzugsgebiete. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Stand der Sicherheitstechnik
Beschaffenheit und Betrieb einer Anlage, die der Störfall-Verordnung unterliegt, müssen dem Stand der Sicherheitstechnik entsprechen. Dies gilt sowohl für technische Vorkehrungen als auch organisatorische Maßnahmen. In Gutachten und Arbeitshilfen wird diese Grundsatzanforderung erläutert und weiter konkretisiert. weiterlesen
Wirtschaft | Konsum
Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen
Im Jahr 1993 hat die Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen (ZEMA) im Umweltbundesamt ihre Arbeit aufgenommen. Durch die ZEMA werden alle nach der Störfall-Verordnung meldepflichtigen Ereignisse erfasst, ausgewertet und in einer Datenbank sowie Jahresberichten veröffentlicht. weiterlesen