Generell gilt: Materialien, auf denen Schimmelpilze wachsen, müssen gereinigt oder entfernt werden. Die Ursachen für die erhöhte Feuchtigkeit, die zu dem Schimmelwachstum geführt haben, müssen geklärt und abgestellt werden.
Sie können kleineren Schimmelbefall (zum Beispiel < 0,5 m2 und nur oberflächlicher Befall) selbst beseitigen, wenn Sie nicht allergisch auf Schimmelpilze reagieren, an chronischen Erkrankungen der Atemwege leiden oder ein geschwächtes Immunsystem haben. Die Ursache der Feuchtigkeit muss aber erkannt und beseitigt werden, sonst kommt der Schimmel immer wieder zurück. Tipps zum Entfernen des Schimmelbefalls gibt der UBA-Schimmelpilzsanierungsleitfaden (S. 126–129). Dabei sollten Sie aber dieSchutzmaßnahmen beachten!
Bei Unklarheiten sollten Sie die Fachleute zu Rate ziehen.
Größerer Schimmelbefall sollte immer von einer fachkundigen Firma saniert werden. Für eine fachgerechte Sanierung gibt der Schimmelpilzsanierungsleitfaden wichtige Hinweise (Kapitel 6, Seite 130 ff.).
Wissen Sie, wie Sie optimal lüften und heizen, um Schimmelbildung vorzubeugen? Besuchen Sie den Hintergrundartikel Heizen, Raumtemperatur für Tipps und Informationen rund ums Raumklima.
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