Ein Grund zur Freude: Das 100. Wissensangebot ist im Metadatensuchindex von umwelt.info eingebunden
Angebundene Wissensangebote im Metadatenindex von umwelt.info Quelle: Umweltbundesamt |
Das Team von umwelt.info ist angetreten, die zersplitterte Daten- und Informationslandschaft in Deutschland über einen zentralen Zugriffspunkt abzubilden. Als Leuchtturmvorhaben der Digitalstrategie der Bundesregierung hat das Team von umwelt.info die Anzahl an 300 angebundenen Wissensangeboten als wichtige Wegmarke bis Herbst 2025 festgelegt. Dazu werden Quellen stetig über den Metadatensuchindex von umwelt.info auffindbar gemacht. Ein wichtiger Meilenstein wurde bereits erreicht: Die Anbindung der 100. Quelle. Bei umwelt.info werden Quellen als unabhängige Daten- und Informationsangebote definiert, so z. B. einzelne Webseiten von Behörden. Diese Angebote werden nach ihrer Herkunft gegliedert – also, ob es sich um ein Angebot einer Bundes-, Landes- und Kommunaleinrichtung oder einer zivilgesellschaftlichen Institution handelt. Die größte Anzahl an Quellen kommt derzeit aus Bundes- und Landeseinrichtungen (siehe Abbildung 2).
Um den offenen Zugang zu Wissen im Umwelt- und Naturschutzbereich weiter zu fördern, analysiert umwelt.info auch, ob eine Quelle ein nachnutzbares Wissensangebot umfasst. Die Lizenz ist entscheidend dafür, ob ein Angebot problemlos nachgenutzt und ggf. verändert werden kann, oder Anfragen an Datenbereitstellende nötig sind. Zurzeit sind etwas mehr als ein Viertel aller Angebote auf umwelt.info unter einer offenen Lizenz zu finden. Ebenso viele sind unter einer unbekannten Lizenz hinterlegt, was auf uneindeutige, oder mehrere hinterlegte Lizenzen innerhalb eines Angebots deutet. Leider sind fast die Hälfte der über 370.000 Einträge unter einer geschlossenen Lizenz veröffentlicht. Eine einfache Nachnutzung ist damit nicht gegeben.
Übrigens: Unsere 100. Quelle war der Gewässerkundliche Dienst Bayerns, welcher Bürger*innen über alle Gewässer innerhalb Bayerns informiert.