Pinguine eignen sich wie kaum ein anderes Lebewesen als Nachweis für Veränderungen in den Ökosystemen der Antarktis. Ändert sich das Klima und damit beispielsweise auch die Nahrungsverfügbarkeit, hat das auch Auswirkungen auf die dort lebenden Pinguinarten. Ergebnisse aus einer Langzeituntersuchung im Auftrag des UBA verdeutlichen den Einfluss des Klimawandels auf Pinguine und andere Seevögel in der Antarktis: Steigende Temperaturen und höhere Niederschläge führen dazu, dass sich Arten, die stark an Eis gebunden sind, weiter nach Süden zurückziehen und Arten aus wärmeren Gebieten dafür ihren Platz einnehmen.
Klima | Energie, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Überwachung der klimabedingten Veränderungen terrestrischer und mariner Ökosysteme in der Maxwell Bay (King George Island, Antarktis)
Reihe
Texte | 143/2020
Seitenzahl
259
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Christina Braun, Jan Esefeld, Marie-Charlott Rümmler, Dr. Hans-Ulrich Peter
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 1921 30
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
17541 KB
Preis
0,00 €
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