Die Versatz- und die Deponieverordnung enthalten Konzentrationsgrenzen für die Rückgewinnung bestimmter Metalle. Mit dem Forschungsvorhaben wurde untersucht, ob die geltenden Konzentrationsgrenzen abgesenkt werden können, ob weitere Metallarten zu prüfen und zu begrenzen wären und ob die Regelungen auch für die auf Deponien zu beseitigenden Abfälle angewendet werden sollten. Ziel ist eine bessere Ressourcenschonung durch vermehrte Rückgewinnung von Metallen aus Abfällen, die z.B. nach dem Versatz in Bergbauhohlräumen unwiederbringlich verloren wären. Untersucht wurden deshalb die Metallgehalte in mengenrelevanten Abfallströmen, deren Bindungsformen, geeignete technische Aufbereitungsverfahren und die Gewinnungskosten, um die Wirksamkeit eventueller Grenzwerteveränderungen vorab bewerten zu können.
Abfall | Ressourcen
Überprüfung der Grenzwerte von Metallen in Abfällen, bei deren Überschreitung eine Verwertung mit Metallrückgewinnung der einfachen Abfallverwertung im Versatz oder auf Deponien vorgeht
Langfassung
Reihe
Texte | 75/2016
Seitenzahl
259
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Günther Dehoust, Peter Küppers, Markus Blepp, Wolfgang Jenseit, Daniel Goldmann, Boris Breitenstein
Kurzfassung
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Forschungskennzahl
3713 33 333
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
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Dateigröße
4962 KB
Preis
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