Nach alledem wird staatliche Werbung für Regionalerzeugnisse vom Welthandelsrecht in vergleichbarem Umfang wie vom Gemeinschaftsrecht gestattet. Lediglich in dreierlei Hinsicht gehen die Rechtsordnungen einen unterschiedlichen Lösungsweg: Erstens bietet das Gemeinschaftsrecht eine breitere Palette an Rechtfertigungsmöglichkeiten als das Welthandelsrecht, weshalb etwa die Veranstaltung von Wochen- und Bauernmärkten oder von Messen und Ausstellungen auf Gemeinschaftsebene einfacher zu rechtfertigen ist als auf Ebene des Welthandelsrechts.
Wirtschaft | Konsum, Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Staatliche Unterstützung für regionale Produkte
Eine rechtliche Analyse
Reihe
Texte | 42/2004
Seitenzahl
126
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Dr. U. Karpenstein, B. Werres
Sprache
Deutsch
Andere Sprachen
Forschungskennzahl
202 18 149
Verlag
Umweltbundesamt
Dateigröße
1133 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Als hilfreich bewertet
268