Pinguine gelten wie kaum ein anderer Organismus als geeignete Indikatoren für den Zustand und die Veränderung antarktischer Ökosysteme. Durch die Klimaerwärmung und der unterschiedlichen Verfügbarkeit von Nahrung finden großräumig Bestandsveränderungen statt. Um Klarheit über bisherige und zukünftige Bestandsentwicklungen antarktischer Pinguine zu erhalten, wurden fernerkundliche Methoden entwickelt, die es ermöglichen, Änderungen in der Verteilung und Dichte von Pinguinkolonien zu erfassen. Dabei bedient man sich eines Tricks: da die Pinguine auf den Satellitenbildern nicht erkennbar sind, schließt man von der erkennbaren Verteilung der Guanoablagerungen auf die Anzahl der Pinguinnester.
Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Monitoring von Pinguinkolonien in der Antarktis mit Hilfe der Fernerkundung
Reihe
Texte | 112/2020
Seitenzahl
132
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Osama Mustafa, Maximilian Firla, Hannes Grämer, Manuel Hallabrin, Max Haucke, Stefan Knetsch, Jakob Maercker, Marie-Charlott Rümmler, Martin Senf, Ralf Wagner, Christian Pfeifer
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3716 18 210 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
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Dateigröße
9543 KB
Preis
0,00 €
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