In dieser Studie wird untersucht, welche Rahmenbedingungen notwendig sind, um die teilweise in der Öffentlichkeit diskutierten externen Umweltkosten von Lebensmitteln zu internalisieren. Am Beispiel des Klimakostenaufschlags (KKA) werden verschiedene Optionen der Umsetzung wie auch deren spezifischen Folgeeffekte auf, die im Falle der nicht beabsichtigten negativen Effekten mit zusätzlichen Maßnahmen flankiert werden sollten. Für die praktische Umsetzung eines KKA müsste eine Produkt(gruppen)-übergreifende Rahmenmethode entwickelt, eine geeignete Dateninfrastruktur aufgebaut und ausreichende Kapazitäten in den beteiligten (Finanz)Behörden geschaffen werden. Angesichts des hohen Handlungsdrucks zur Transformation des Ernährungssystems wird eine zeitnahe Einführung von wenig aufwändigen Maßnahmen und die Weiterentwicklung von Datengrundlagen und Rahmenbedingungen empfohlen, um mittelfristig einen KKA einzuführen, welcher zu einem Umweltkostenaufschlag weiterentwickelt werden kann.

Reihe
        
          Texte                      | 121/2025                  
      Seitenzahl
        155
      Erscheinungsjahr
        
      Autor(en)
        Dr. Jenny Teufel, Dr. Florian Antony, Lars Albus, Dr. Hannah Förster, Martin Gsell, Andreas Hermann, Katja Hünecke, Lars Nungesser, Dr. Nino Schön-Blume, Katja Schumacher, Sophie Kaufmann, Sophie Bogler, Thomas von Stokar, Dr. Nicole Loumeau, Dr. Quirin Oberpriller, Dr. Hyewon Seo
      Weitere Dateien
        
      Sprache
        Deutsch
      Forschungskennzahl
        3722 37 305 0
      Verlag
        Umweltbundesamt
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