2013 wurde die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU mit dem Ziel reformiert, die negativen Umweltwirkungen der Landwirtschaft zu reduzieren. Insbesondere wurde das Greening eingeführt, das Landwirte und Landwirtinnen verpflichtet umweltfreundliche Bewirtschaftungsmethoden zur Anbaudiversifizierung, Grünlanderhalt und Ökologischen Vorrangflächen umzusetzen. Mithilfe von Daten der Agrarstrukturerhebung und des Integrierten Verwaltungs- und Kontrollsystems (InVeKos) wurde die GAP-Reform auf ihre Umweltwirkung hin analysiert. Konkret wurde untersucht, wie sich die Einführung des Greenings auf ökologisch wertvolle Flächen, die Vielfalt von Ackerkulturen, den Erhalt des Dauergrünlandes und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ausgewirkt hat. Fachliche Schwerpunkte darüber hinaus sind der ökologische Landbau und die Nutztierhaltung.

Klima | Energie, Boden | Fläche
Evaluierung der Gemeinsamen Agrarpolitik aus Sicht des Umweltschutzes III
Reihe
Texte | 142/2025
Seitenzahl
272
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Sarah Baum, Johannes Wegmann, Maximilian Zinnbauer, Bastian Steinhoff-Knopp, Jörn Strassemeyer
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3719 36 202 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
18967 KB
Preis
0,00 €
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nicht lieferbar
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