Städte und Gemeinden sollen einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende und der Klimaschutzziele leisten. Ebenso kommt ihnen die Aufgabe zu, die Auswirkungen des Klimawandels in ihren Gemeindegebieten abzuschätzen und geeignete Anpassungsmaßnahmen umzusetzen. Zugleich sind sie gehalten, einen Beitrag zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme zu leisten. Im Fokus des Vorhabens steht die Analyse und Bewertung, welche Instrumente und Werkzeuge für kommunale Planungsprozessen empfehlenswert sind, um die Anforderungen in den drei Handlungsfeldern (Flächensparen, Klimaschutz, Klimaanpassung) möglichst optimal und praxistauglich in integrierten Konzepten zusammenzuführen und umsetzen zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass die drei Themen in Kommunalverwaltungen bearbeitet werden, jedoch nach Bearbeitungstiefe und Umfang der Herangehensweise in Abhängigkeit der Größe einer Stadt/Gemeinde stark variieren.
Die Ergebnisse umfassen detailliert herausgearbeitete Voraussetzungen und Bedingungen für eine sachgerechte Integration der drei Handlungsfelder in Planungsprozessen und dienen als praxisnahe Orientierungshilfe für kommunale Planungsprozess sowie Empfehlungen und Handlungshinweise insbesondere für die kommunale Planungspraxis.