Die Ergebnisse des Projekts „Zuteilung für Industrieanlagen im EU-ETS nach 2020 - Analyse und Weiterentwicklung der direkten und indirekten Carbon-Leakage-Regelung“ sind in diesem Gesamtbericht zusammengeführt. Ziel des Projekts war die wissenschaftliche Analyse verschiedener Aspekte des Themas Carbon Leakage bei der anstehenden Weiterentwicklung des EU-Emissionshandels für die Zeit nach 2020, und insbesondere der Ausgestaltung der Carbon-Leakage-Regelungen für die vierte Handelsperiode (2020 – 2030). Der erste von insgesamt drei Teilen umfasst Arbeiten zur Begriffsdefinition „Carbon Leakage“, zum Investitionsverhalten relevanter Industrien, sowie zur Ausgestaltung des für die 4. Handelsperiode des EU-ETS vorgesehenen Innovationsfonds. Der zweite Teil beinhaltet die vergleichende Analyse der klimapolitischen Ambitionsniveaus der EU und ihrer größten industriellen Handelspartner-Länder erstellt. Sie liefert ein umfassendes Bild des klimabezogenen regulatorischen Rahmens für energieintensive Industrien in den wichtigsten Handelspartnerländern der EU. Der dritte Teil umfasst Arbeiten zu indirektem Carbon Leakage, unter anderem einen Überblick über die Ausgestaltung der Beihilfe zur Vermeidung dieses indirekten Carbon Leakages in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten sowie die Betrachtung dieser Kompensation über 2020 hinaus.
Klima | Energie
Analysen zum direkten und indirekten Carbon- Leakage-Risiko europäischer Industrieunternehmen
Reihe
Climate Change | 32/2020
Seitenzahl
301
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Benjamin Görlach, Matthias Duwe, Eike Karola Velten, Philipp Voß, Elizabeth Zelljadt, Arne Riedel, Robert Ostwald, Sebastian Voigt, Nikolas Wölfing, Robert Germeshausen
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
3715 42 501 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
4358 KB
Preis
0,00 €
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