IRL2024 - A44

Disclaimer: Dieser Artikel ist ein Beitrag im Rahmen der Konferenz "Innenraumluft 2024" und spiegelt nicht die Meinung des Umweltbundesamtes wider. Für die Inhalte sind die genannten Autoren und Autorinnen verantwortlich.

Autor*innen
Alexandra Schieweck, Nicole Schulz, Jiangyue Zhao, Erik Uhde
Fraunhofer WKI Braunschweig
Materialanalytik und Innenluftchemie
E-Mail: alexandra.schieweck[at]wki.fraunhofer.de

Empfohlene Zitierweise: Schieweck, A., Schulz, N., Zhao, J., Uhde, E. (2024). Zusammenhang zwischen Materialemissionen und Innenraumluftqualität. Beitrag A44 zur Fachtagung „Innenraumluft 2024 - Messen, Bewerten und Gesundes Wohnen“, 6.-8. Mai 2024, Dessau-Roßlau. https://www.umweltbundesamt.de/irl2024-a44

Zusammenhang zwischen Materialemissionen und Innenraumluftqualität

Im Rahmen von Bauvorhaben und Sanierungsmaßnahmen stellt sich häufig die Frage, ob und wie die ausgewählten Bauprodukte die Innenraumluftqualität beeinflussen werden und ob sich mögliche Zusammenhänge durch Modellsimulationen abbilden lassen. Das Fraunhofer WKI untersucht daher in einem vom ⁠BMUV⁠ über ⁠UBA⁠ (ReFoPlan 2021) geförderten Forschungsvorhaben, wie sich das Emissionsverhalten vom Einzelmaterial über einen konstruktiven Aufbau (Wand, Boden, Decke) bis hin zu einem Modellraum verändert. Dabei wird sowohl die Freisetzung (leicht)flüchtiger organischer Verbindungen (VVOC/⁠VOC⁠) als auch die geruchliche Wahrnehmung bewertet. Parallel zu den experimentellen Versuchen erfolgt auf Basis der erhobenen Messdaten die Entwicklung von Simulationsansätzen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer Handlungshilfe über Materialemissionen und Innenraumluftqualität münden, die sich an alle an Bauvorhaben beteiligte Personenkreise richtet.

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Schlagworte:
 Innenraumluft 2024