EMW-Preis 2017: Lindau am Bodensee unter den Finalisten

Alle Finalistinnen und Finalisten stehen gemeinsam auf der Bühne und die Preisträgerkommunen zeigen ihre Preisezum Vergrößern anklicken
Alle Finalisten und Preisträger freuen sich in Brüssel über die Auszeichnungen
Quelle: Ezequiel Scagnetti / European Union 2018

In der Kategorie der Großstädte waren in diesem Jahr Granada (Spanien), Prag (Tschechien) und Wien (Österreich) nominiert.
Granada beeindruckte mit einem spannenden Autofreien Tag, kombiniert mit einer gelungenen Kommunikation. Prag überzeugte mit der tollen Zusammenarbeit zwischen NGOs und Unternehmen vor Ort. Und Wien imponierte mit vielen Aktivitäten, die das Motto „Saubere, geteilte und intelligente Mobilität“ eindrucksvoll umsetzten. Am Ende konnte Wien den Preis mit nach Hause nehmen und wurde damit auch für den Ansatz geehrt, in allen Vierteln der Stadt mit Aktionen präsent zu sein.

In der neuen Kategorie der Kleinstädte bis 50.000 Einwohner waren Igoumentisa (Griechenland), Lindau am Bodensee (Deutschland) und Tivat (Montenegro) nominiert. Die Stärke Igoumentisas lag in der ausgezeichneten Kommunikation der Vorteile nachhaltiger Mobilität, Lindau punktete mit der Umnutzung von Parkraum und beeindruckenden permanenten Maßnahmen und Tivat gelang es, seine Bürgerinnen und Bürger hervorragend in der EMW einzubinden. Igoumentisa konnte die Jury schließlich mit seinem Programm überzeugen. Doch Lindau hat bereits angekündigt, im kommenden Jahr wieder ein EMW-Programm auf die Beine stellen zu wollen. Wir als Nationale Koordinierungsstelle sind gespannt und unterstützen das sehr gerne. 

Herzlichen Glückwunsch an alle Finalisten und die beiden Gewinnerkommunen.

Die Finalisten-Videos zeigen deutlich, warum es jede einzelne Kommune verdient hat, in die Top 3 der jeweiligen Kategorie zu gelangen.

Kategorie Mittel- und Großstädte:

Kategorie Kleinstädte:

Gewinnervideos:

 

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Schlagworte:
 EMW-Preis  Verleihung  Nachhaltige Mobilität