EMW-Auswertung 2017 – das Spannendste in zwei Broschüren

EMW-Teilnahmebericht 2017 liefert spannende Daten und Faktenzum Vergrößern anklicken
EMW-Teilnahmebericht 2017 liefert spannende Daten und Fakten
Quelle: EU Kommission

Die EU-Kommission hat die EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE (EMW) 2017 ausgewertet und dazu zwei Berichte veröffentlicht. Der Teilnahmereport bietet viele spannende Zahlen und Fakten zur EMW 2017 – von der Presseresonanz bis hin zur Anzahl der autofreien Tage in ganz Europa. Die Best-Practice- Broschüre stellt inspirierende EMW-Programme aus zehn Städten und besonders erfolgreiche MOBILITY ACTIONS vor.

Der Teilnahmebericht der EMW fasst die wichtigsten Daten zur EMW 2017 zusammen und vergleicht sie mit vergangenen Jahren. 2017 war das bisher erfolgreichste Jahr der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE: 2.526 Kommunen aus 50 Ländern haben sich beteiligt – 524 davon in allen drei Kategorien „Autofreier Tag“, „Woche der Aktivitäten“ und „Permanente Maßnahme“. Es fanden beeindruckende 1.352 autofreie Tage statt und 7.993 permanente Maßnahmen wurden in 1.295 Kommunen umgesetzt. Diese Zahlen zeigen, dass viele Kommunen nachhaltige Mobilität vor Ort aktiv gestalten – und das auch außerhalb Europas. So haben sich in diesem Jahr beispielsweise auch Kommunen aus den USA, Brasilien oder Südkorea an der EMW beteiligt. Diese und viele weitere spannende Informationen über Deutschland und andere EMW-Länder werden ansprechend im Teilnahmebericht der EU in englischer Sprache dargestellt.

Wer noch genauer wissen möchte, was genau in anderen Städten während der EMW los war, kann dazu in der Best-Practice-Broschüre nachlesen. Diese stellt die zehn besten EMW-Programme aus ganz Europa vor – darunter natürlich auch das des Mobilitätspreisträgers 2016 Malmö (Schweden). Viele Bilder und ein kurzer Text inspirieren zum Nachahmen und zeigen, welche Aktionen in anderen Städten besonders gut geklappt haben. Zusätzlich werden nun zum ersten Mal sechs besonders gelungene MOBILITYACTIONS vorgestellt. Viele verschiedene Akteure führten ganz unterschiedliche Aktionen durch und veranschaulichten so die Vorteile einer nachhaltigen Mobilität: von Luftmessstationen, die auf öffentlichen Fahrzeugen installiert sind bis hin zum internationalen Lastenradfestival war alles dabei. Wir sind zuversichtlich, dass im kommenden Jahr auch ein gutes Beispiel aus Deutschland Eingang in den Bericht finden wird. 

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