Jedes Jahr bewerben sich Städte aus ganz Europa um den Preis der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE – kurz EMW-Preis. Dieser zeichnet das abwechslungsreichste, breiteste und innovativste EMW-Programm in den Kategorien Kleinstadt und Großstadt aus. Wichtig ist es, in der Woche möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, das jeweilige Jahresmotto aufzunehmen und für nachhaltige Mobilität zu begeistern.
In der Kategorie Großstadt setzte sich Kruševac (Serbien) gegen Rethymno (Griechenland) und Wrocław (Polen) durch. Gerade der starke Fokus auf Bürgerbeteiligung und die beeindruckende politische Verankerung in der serbischen Stadt überzeugten die Jury. So kam beispielsweise auch der Bürgermeister während der EMW zu Fuß zur Arbeit, viele Straßen wurden für den Autoverkehr gesperrt und der öffentliche Raum durch Bänke, Radwege, Parkflächen und Schaukeln aufgewertet.
In der Kategorie Kleinstadt waren neben der Gewinnerkommune Karditsa (Griechenland) auch noch Alfândega da Fé (Portugal) und Paide (Estland) nominiert. Die EMW in Karditsa zeichnete sich vor allem durch die Einbindung vieler unterschiedlicher Partner vor Ort aus. Neben Schulen, Verwaltungen, Feuerwehr, Musikschulen und Unternehmen waren auch viele NGOs eingeladen, sich aktiv in die EMW einzubringen. Darüber hinaus erhielten Unternehmen, die ihre Belegschaft für nachhaltiges Mobilitätverhalten begeistern und belohnen, finanzielle Anreize für ihr Engagement.
Mit einem Klick auf die Städtenamen können Sie sich Kurzvideos zu den jeweiligen EMW-Programmen und Aktivitäten ansehen.
Wenn Sie sich mit Ihrer Gemeinde in diesem Jahr für den EMW-Preis bewerben möchten, finden Sie hier viele wichtige Informationen: