Knotenpunkt Alpen

Vernetzung der Akteure für eine große Transformation im bayerischen Alpenraum

Die Alpenschutzkommission CIPRA Deutschland möchte im Projekt Knotenpunkt Alpen eine interaktive Plattform zur Vernetzung von AkteurInnen und Aktionen im bayerischen Alpenraum schaffen, die der nachhaltigen Entwicklung dienlich sind.

Auf Basis der Alpenkonvention, der Erklärung „Die Alpen - Eine Pionierregion für nachhaltiges Leben im Herzen Europas“ , des mehrjährigen Arbeitsprogramms sowie daraus resultierenden Programmen und Aktivitäten sollen die kleinen, lokalen und regionalen Triebfedern einer großen Transformation im Sinne eines Bottom-up-Systems gestärkt und vernetzt werden.

Neu ist dabei vor allem die überregionale und themenübergreifende Herangehensweise, die in drei Arbeitsschritten erfolgt:

  1. Es werden Akteurinnen und Akteure recherchiert, die sich positiv in den Themenfeldern der acht Protokolle und Deklarationen der Alpenkonvention bzw. des Mehrjährigen Arbeitsprogramms der Alpenkonvention betätigen. Diese werden individuell befragt, ein umfassendes Aktionsprofil erstellt.
  2. Die sich daraus ergebenden ersten Verknüpfungen werden dann zu Knotenpunkten ausgebaut. Hierzu werden individuell angepasste Veranstaltungsformate entwickelt, die einen themengebunden Austausch ermöglichen, ein Netzwerk entstehen lassen und dieses im Laufe des Projektes festigen. Zur Festigung werden in besonders gefragten Knotenpunkten, im Rahmen des Projekts, innovative Aktionen zur Vernetzung stattfinden.
  3. Die Daten aus Arbeitsschritt 1 und 2 werden in einer Datenbank gesichert, die einerseits der Verstetigung des Netzwerkes dient, andererseits die Basis für Recherche, Nachfragen und Betreuung bildet.
Thema (Bereich)Nachhaltigkeit, Agenda 21, Umwelt und Tourismus
AntragstellerCIPRA Deutschland e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme108.858 €