Hin zu einer giftfreien Zukunft: Eine gendergerechte Umwelt- und Gesundheitspolitik für mehr Schutz vor Schadstoffen

Gesundheitsgefährdende Schadstoffe befinden sich überall, in Textilien, in Plastikprodukten, in Kosmetik, um nur ein paar Produkte zu nennen. Die Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen ist hoch, Menschen sind je nach Geschlecht unterschiedlich davon betroffen. Frauen und Schwangere sind besonders vulnerabel.

Wissenschaftlich belegte Folgen der Schadstoffbelastung sind die Zunahme von Krebserkrankungen, Diabetes, Unfruchtbarkeit, Störungen des Hormonsystems, Schwächung des Immunsystems u.v.m. Der Zusammenhang von Schadstoffbelastung mit ökologischen, gesundheitlichen und sozialen Folgen wird von der Politik zu wenig adressiert.

Ein politisches Verbot schädlicher Chemikalien, mehr Aufklärung, Information, Transparenz und die Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit sind dringend notwendig. Ziel ist eine Transformation zu einer, ressourcenschonenden Produktion sowie nachhaltigem Konsum für mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz, in Deutschland sowie global.

Die Expertise von Frauen (und weiblich gelesenen Personen) als Agents of Change ist für die Transformation zu einer giftfreien Zukunft unerlässlich. Eine gleichberechtigte Teilhabe ist essentiell.

So adressiert das Projekt das komplexe Thema: Eine Podcast-Reihe, Bereitstellung von Infomaterialien, Online-Diskussionen, Social Media Kampagnen informieren und schaffen Bewusstsein.

Im Rahmen der BT -Wahlen 2025 sowie der Europawahlen 2024 bringen wir den geschlechtergerechten Schutz vor schädlichen Chemikalien auf die Agenda und ebenso in umweltpolitische Prozesse auf nationaler, EU und globaler Ebene.

Das Thema Chemikalienbelastung wird mittels konkreter Aufklärung zu Schadstoffen in Produkten und Materialien wie Plastik, Menstruationsprodukte, Kosmetik, Kleidung etc. für alle, insbesondere für Frauen und junge Menschen, greifbarer.

Dieses Projekt trägt zur Umsetzung der SDGs, bes. SDG 5 und 12, und des EU Green Deals bei mit dem Ziel einer giftfreien Umwelt.

Thema (Bereich)Chemikalienpolitik
AntragstellerWECF Women in Europe for a Common Future, Deutschland e.V.
Laufzeit bis
Fördersumme128.000 €