Die Produktion von Textilien gehört immer noch zu den größten Umweltverschmutzern weltweit und auch soziale Standards werden oft nicht eingehalten. Verbraucher:innen, aber auch Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft und Politik haben es schwer, bei der Vielzahl an Siegeln, neuen Materialien, Initiativen und neuen Technologien vertrauenswürdige von unseriösen zu unterscheiden.
Das unmittelbare Ziel des Projektes ist es, zu mehr nachhaltiger Produktion und nachhaltigem Konsum von Textilien beizutragen, das Verständnis und Wissen von Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie Verbraucher:innen zu verbessern, sowie relevante Netzwerke, Kooperationen, Initiativen und politische Prozesse zum Thema nachhaltige Textilien zu stärken.
Um dies zu erreichen, werden vertrauenswürdige Informationen für die Zielgruppen und innerhalb relevanter Netzwerke, Gremien, Initiativen und politischen Prozessen bereitgestellt, z. B. in Form von einem Online-Kurs, Podcast Programm und Positionspapieren.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vermittlung von umweltrelevanten Themen im Zusammenhang mit Textilien, wie z.B. einer schadstofffreien Kreislaufwirtschaft, auch in politischen Prozessen.
Das Projekt dient dem übergeordneten Ziel, die Umwelt und Gesundheit weltweit zu schützen.