VIDEO #2: Nachhaltige Politik für den Schienengüterverkehr

UBA Güterverkehrskolloquium #2: Schienengüterverkehr – Die Richtung ändern
Quelle: Umweltbundesamt

UBA Güterverkehrskolloquium #2: Schienengüterverkehr – Die Richtung ändern

Die Richtung ändern: nachhaltige Politik für den Schienengüterverkehr,
Dirk Flege (Allianz pro Schiene)

UBA Güterverkehrskolloquium #2 | Die Richtung ändern: Nachhaltige Politik für den Schienengüterverkehr

Dirk Flege ist seit 2001 alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. Der gelernte Journalist und Diplom-Politologe kommt aus der Umweltbewegung. Er war Geschäftsführer beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) und beim ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD). Den Einstieg in die Verkehrspolitik fand der gebürtige Niedersachse als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten und Verkehrspolitikers Dr. Dietmar Matterne in Bonn. Flege hat in der Konzernzentrale der Deutschen Post als Manager im Bereich
Neue Geschäftsfelder gearbeitet und berufsbegleitend an der Freien Universität Berlin einen Master of Business Marketing (MBM)-Abschluss erworben.

Die im Jahr 2000 gegründete Allianz pro Schiene ist eine gemeinnützige Interessenorganisation zur Förderung und Verbesserung des Schienenverkehrs. Sie hat mehr als 200 Unternehmen und Verbände als Mitglieder sowie über 2,5 Millionen Einzelmitglieder und umfasst sowohl (Verkehrs)Unternehmen als auch Umweltverbände, Gewerkschaften und Finanzdienstleister sowie Hochschulen, Fahrzeughersteller und Verbraucherschutzorganisationen. Geschäftsführer der Allianz pro Schiene ist seit 2001 Dirk Flege.

Die Richtung ändern: Nachhaltige Politik für den Schienengüterverkehr | Im Vortrag geht es zunächst um die herausragende Bedeutung des Schienengüterverkehrs zur Transformation zu einem nachhaltigen Güterverkehr. Dabei steht der Schienengüterverkehr aktuell vor einer Reihe an Herausforderungen (wie z. B. die trotz wachsender ⁠Verkehrsleistung⁠ schrumpfenden Streckenlängen sowie notwendige Modernisierungsmaßnahmen), die es zu adressieren gilt. Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung setzt ambitionierte Ziele um den
Marktanteil des Schienengüterverkehrs zu steigern und Investitionen in die Schieneninfrastruktur voranzutreiben. Um diese Ziele zu erfüllen muss es jedoch zu einer weiteren Beschleunigung des Schienenetzausbaus, der Erweiterung der Kapazitäten insbesondere auf Hochleistungskorridoren und der Digitalisierung kommen, u. a. durch den flächendeckenden Einsatz von ETCS. Damit die Finanzierung dafür ausreichend gesichert ist, wünscht sich die Allianz pro Schiene eine verstärkte Ausrichtung der Politik an der Kostenwahrheit im Verkehr.

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Das Bild zeigt Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene
Dirk Flege, Geschäftsführer Allianz pro Schiene
Quelle: Sascha Hilgers / Allianz pro Schiene
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