So bleibt die Hitze draußen
Wenn die sommerliche Hitze besonders in Städten auch nachts nicht aus der Wohnung weichen will, gibt‘s auch in Deutschland tropisch heiße Nächte.
Wenn die sommerliche Hitze besonders in Städten auch nachts nicht aus der Wohnung weichen will, gibt‘s auch in Deutschland tropisch heiße Nächte.
Schön für Partys, aber nicht angenehm in der Wohnung. Nur leichte Bekleidung und Bettwäsche nachts vermeiden einen Hitzestau. Besonders für Säuglinge und Kleinkinder sollte auch am Tag die Raumtemperatur nie 26 Grad C übersteigen. Deshalb lüften Sie am besten am frühen Morgen, spätabends oder nachts. Quer- oder Stoßlüften sorgt am ehesten für Abkühlung und vertreibt die Feuchte. Die heiße Luft bleibt draußen, wenn Sie rechtzeitig die Fenster und Vorhänge schließen oder Jalousien, Rollos oder Rollläden herunter lassen. Auch durch aufgehängte feuchte Tücher lässt sich die Raumtemperatur reduzieren. Um Wärmequellen zu reduzieren, schalten Sie unnötige Beleuchtung und ungenutzte elektrische Geräte und Netzteile ab. Auch die auf Stand-by-Betrieb geschaltete Geräte produzieren Wärme, wie die Kaffeemaschine, der PC, Drucker. Vielleicht lässt sich sogar das Kochen und Backen etwas einschränken. Aufgestellte Ventilatoren bringen Erleichterung. Sie sorgen zwar nicht für niedrigere Temperaturen, die Luftbewegung erweckt aber den Eindruck einer kühleren Wohnung. Die beliebten mobilen Klimageräte hingegen verbrauchen 20- bis 50-mal mehr Strom als Ventilatoren und verbreiten schnell Keime aus dem Befeuchterwasser, wenn es nicht regelmäßig ausgetauscht wird.