Neuer EU-Innovationsfonds: Wie kann der Klimaschutz profitieren?

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Der EU-Innovationsfonds soll helfen, Industrie und Stromerzeugung klimafreundlicher zu machen.
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Der EU-Innovationsfonds wird ab 2019 Versteigerungserlöse aus dem EU-Emissionshandel nutzen, um EU-weit innovative, CO2-arme Klimaschutztechniken mit Demonstrationscharakter in der Industrie und der Stromerzeugung zu fördern. Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) hat nun untersucht, mit welchen Förderungen der Fonds das Beste für den Klimaschutz herausholen kann.

Der Bericht „The Innovation Fund: how can it support low-carbon industry in Europe“ kombiniert Erfahrungen aus dem Vorgänger-Fonds („NER300“) mit Erkenntnissen aus Experteninterviews für drei wichtige Industriebranchen (Eisen/Stahl, Zement, Papier/Zellstoff). 

Ein wesentliches Ergebnis ist: Der Innovationsfonds sollte sich auf so genannte „Breakthrough“-Techniken konzentrieren, also Klimaschutztechniken, die ein hohes Emissionsminderungspotential besitzen. Dabei sollte er bewusst solche Techniken fördern, die derzeit noch weit von der Marktreife entfernt sind. Damit kann er dazu beitragen, eine bestehende Lücke zu schließen und so wichtige Impulse zur Dekarbonisierung setzen.