Kosten im Lebenszyklus für einzelne Produktgruppen berechnen

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Umweltfreundliche Produkte verursachen häufig geringere Folgekosten.
Quelle: Tobias Kaltenbach/ fotolia.com

Die reine Betrachtung des Angebotspreises greift bei Produkten, die Folgekosten verursachen, zu kurz. Ein neues Tool des Umweltbundesamtes hilft dabei, Lebenszykluskosten für Computer, Multifunktionsgeräte, Monitore, Rechenzentren, Bodenbeläge, Kühlschränke und Geschirrspülmaschinen umfassend zu berechnen.

Mit Hilfe des Tools lassen sich Produkte unter Berücksichtigung aller relevanten Kosten auf ihre Wirtschaftlichkeit hin vergleichen. Umweltfreundliche Produkte erweisen sich dabei in vielen Fällen – selbst bei höheren Anschaffungskosten – als die wirtschaftlichste Variante. Gründe sind die häufig geringeren Folgekosten, zum Beispiel für Energie, Wasser, Instandhaltung und/oder Entsorgung.

Das neue Tool wurde vom Öko-Institut e.V. im Auftrag des Umweltbundesamtes im Rahmen des Forschungsvorhabens „Wissenschaftliche Begleitung der Prozesse zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung“ entwickelt.

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