Verdichtete Innenstädte mit wenigen Grünflächen: so präsentieren sich viele der nordrhein-westfälischen Großstädte. Sie sind daher für die Folgen des Klimawandels mit zu erwartenden längeren Hitzeperioden und häufiger auftretenden Starkregenereignissen besonders anfällig. Als größte Stadt Nordrhein-Westfalens ist Köln ein gutes Beispiel, um die Folgen des Klimawandels auf die Ballungsgebiete genauer zu untersuchen und geeignete Anpassungsmaßnahmen für die Städte zu entwickeln. Diese Aufgabe übernimmt derzeit das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) in enger Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) im Auftrag des NRW-Umweltministeriums. Die wissenschaftliche Untersuchungsmethodik umfasst ein dichtes zusätzliches Messnetz zur Erfassung des heutigen- und Berechnungen des zukünftigen Klimas mit einem räumlich hoch aufgelösten Stadtklimamodell. Ziel des Projektes ist es, konkrete Planungsempfehlungen zur Anpassung der Stadt Köln an die Auswirkungen des Klimawandels – vor allem an Hitzeperioden und Starkniederschläge - zu erarbeiten.
Eckdaten zur Maßnahme
Maßnahmenträger
http://www.lanuv.nrw.de
Deutscher Wetterdienst (DWD), Stadt Köln
Dauer und Finanzierung
Dauer
Weiterführende Links
Links zur Maßnahme
Ansprechperson
DeutschlandOrt der Umsetzung
Köln Städte