Klimaschutz und Klimaanpassung in der Bauleitplanung
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Das Ziel der Maßnahme ist es, die künftigen Neubaugebiete nachhaltig und mit Blick auf die Zukunft zu planen. Hier spielen die Felder Klimaschutz und Klimaanpassung eine entscheidende Rolle. Zentrale Handlungsfelder umfassen die Bereiche Bauen und Sanieren, die Energieversorgung mit dem Ausbau erneuerbarer Energien sowie den Verkehrssektor. Bauleitpläne sollen dabei eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung fördern, die natürlichen Lebensgrundlagen schützen und Klimaschutz sowie Klimaanpassung in die Stadtentwicklung integrieren.
Dazu stehen zahlreiche Maßnahmen und Instrumente zur Verfügung: Festlegungen zum Klimaschutz in Bebauungsplänen, die Ausweisung von Flächen für die Nutzung erneuerbarer Energien, nachhaltige Konzepte für die zentrale oder dezentrale Versorgung mit Wärme und Strom sowie der Abschluss städtebaulicher Verträge, um Klimaschutzmaßnahmen gezielt umzusetzen.
Hierzu wurden in einem ersten Schritt eine Reihe an Grundsatzbeschlüssen zusammengetragen und verschiedenen Bereichen zugeordnet (Standort, Baukörper/Lage, Energie, Wasser, Hitze, Mobilität, Grün/Natur). In einem nächsten Schritt wurden diese mit den verschiedenen Abteilungen durchgesprochen, bevor sie anschließend in einem Arbeitskreis mit allen Fraktionen diskutiert wurden. Nach der Überarbeitung der Vorschläge wurden die Grundsatzbeschlüsse erfolgreich von einer Kanzlei rechtlich überprüft, sodass sie im letzten Schritt der Politik für die Beschlussfassung vorgelegt werden können.
2.000 €
Kosten sind lediglich enstanden in der rechtlichen Überprüfung der vorgeschlagenen Beschlüsse.
Die Maßnahme trägt dazu bei, künftig weniger zu versiegeln und mehr zu begrünen, welches für das Mikroklima vor Ort positiv ist.
Gütersloh