Gut fürs Klima und die Mieter: Gebäudesanierungsprojekt gestartet

dreistöckige Wohngebäude an einer Straße, als Fotomontage ist im Boden ein orange glühender Kasten eingezeichnetzum Vergrößern anklicken
Die Gebäude der „Märkischen Scholle“, hier als Fotomontage mit dem geplanten Erdwärmespeicher.
Quelle: eZeit Ingenieure

Energetische Gebäudesanierungen sind für den Klimaschutz dringend nötig – aber bei Mieterinnen und Mietern auch gefürchtet. Dass Warmmieten danach nicht steigen müssen, will die Wohnungsgenossenschaft „Märkische Scholle“ demonstrieren.

In Berlin-Lichterfelde will sie mit Unterstützung des Umweltinnovationsprogramms vier Gebäude des Quartiers „Märkische Scholle“ aus den 1930er und 1960er Jahre sanieren. Wenn die Mieter aus ihren gestellten Ersatzwohnungen wieder zurückziehen, soll die Warmmiete zunächst nahezu wie zuvor sein. Nach drei bis vier Jahren soll sie niedriger ausfallen, als die bisherige Warmmiete mit der Teuerung der Fernwärme gewesen wäre. Möglich kann dies werden, da die Kosten der Sanierung mit der Einsparung an Heizenergie und der Einspeisevergütung des Stroms aus Photovoltaikanlagen kompensiert werden können.

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