Folgen der Ukraine-Krise für die Nachhaltigkeitspolitik

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Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stellt eine Zäsur dar.
Quelle: Pixabay

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine stellt eine Zäsur dar. Eine Arbeitsgruppe des Umweltbundesamts hat die Folgen für die Nachhaltigkeitspolitik analysiert und konkrete Politikempfehlungen erarbeitet.

Die von der Arbeitsgruppe verfassten Papiere erörtern unter anderem den grundsätzlichen Zusammenhang von ⁠Nachhaltigkeit⁠ und Sicherheitspolitik vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise, notwendige Maßnahmen in der Energie- und Industriepolitik sowie Vorschläge für einen nachhaltigen Wiederaufbau.

Drei grundlegende Erkenntnisse sind zu nennen:

  1. Versäumnisse bei der Nachhaltigkeitspolitik können das sicherheitspolitische Risiko steigern. Erforderlich sind also mehr Anstrengungen in Sachen Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, besonders in Ländern des Globalen Nordens.
  2. Maßnahmen des kurzfristigen Krisenmanagements sollten zugleich die mittel- und langfristigen Ziele Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit voranbringen.
  3. Alle unsere gesellschaftlichen Systeme müssen robuster und resilienter ausgerichtet werden, da mit weiteren Krisen zu rechnen ist.

Auf der Website des Umweltbundesamtes finden Sie weitere Informationen zu den Ergebnissen und Vorschlägen der Arbeitsgruppe.

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Schlagworte:
 Ukraine-Krise  Nachhaltigkeitspolitik  Sicherheitspolitik  Energiepolitik  Industriepolitik  Krisenmanagement  Klimaneutralität  Resilienz