Die deutsche Volkswirtschaft setzt jährlich rund 1,3 Milliarden Tonnen an Materialien im Inland ein. Davon verbleiben besonders Metalle und Baumineralien oftmals lange Zeit in Infrastrukturen, Gebäuden und Gütern des täglichen Gebrauchs. Über Jahrzehnte hinweg haben sich auf diese Weise enorme Materialbestände angesammelt, die großes Potenzial als zukünftige Quelle für Sekundärrohstoffe bergen. weiterlesen
Sekundärrohstoff
Abfall | Ressourcen
Stoffstrommanagement im Bauwesen
Der Bausektor ist einer der materialintensivsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Der überwiegende Teil des im anthropogenen Lager gebundenen Materialbestandes entfällt auf Bauwerke des Hoch- und des Tiefbaus. Zur Umsetzung einer Urban-Mining-Strategie kommt dem Bauwesen daher eine besondere Rolle zu. weiterlesen
Abfall | Ressourcen
Das anthropogene Lager
Rohstoffe werden aus ihren natürlichen Lagerstätten entnommen und zu Infrastrukturen, Gebäuden und Gütern des täglichen Gebrauchs umgewandelt. In dieser Form verbleiben sie oft lange Zeit in der Anthroposphäre, dem gesellschaftlichen, technologischen und kulturellen Wirkungsraum des Menschen. Sie bilden ein Materiallager, das in vielschichtigen Stoffwechselbeziehungen zu seiner Umgebung steht. weiterlesen
News zum Thema Abfall | Ressourcen
Deutschlands Rohstofflager: Was steckt in Häusern, Straßen & Co?
Immer neue Rohstoffe abzubauen ist nicht nachhaltig. Das Ideal der Zukunft: eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, in der viele Rohstoffe nicht mehr in Bergwerken oder Steinbrüchen, sondern per „Urban Mining“ aus ausgedienten Häusern, Leitungen, Autos und Geräten gewonnen werden. Welche und was für Mengen potenzieller Sekundärrohstoffe hier in Deutschland bereitstehen, erfasste eine UBA-Studie. weiterlesen