Algorithmenbasierte Entscheidungssysteme (ADS) gewinnen, zunehmend auf der Basis von Systemen Künstlicher Intelligenz, an gesellschaftlicher Bedeutung und werden in allen umweltrechtlich relevanten Sektoren eingesetzt – mit positiven oder negativen, jedenfalls aber absehbar erheblichen Umweltauswirkungen. Der vorliegende Projektbericht analysiert die Herausforderungen und Potenziale einer umweltrechtlichen Regulierung zur ökologischen Ausrichtung von ADS.
Die Studie analysiert eine Vielzahl technik- und umweltrechtlicher Instrumente auf ihre „Passung“ zur rechtlichen Bearbeitung dieser Herausforderungen. Sie zeigt, dass diese Instrumente aus umweltrechtlicher Sicht nicht ausreichend auf die besonderen Eigenschaften und Risiken von ADS ausgerichtet ist und erhebliche Regelungslücken bestehen. Um diesem Defizit zu begegnen, wird ein sektorspezifischer Regulierungsansatz entwickelt, der sowohl die Risiken als auch die Potenziale von ADS für den Umweltschutz berücksichtigt.



