Im Kontext des Klimawandels gewinnt die Kälteversorgung von Gebäuden an Bedeutung, doch zeigt die Datenlage in Deutschland erhebliche Lücken, insbesondere beim Endenergieverbrauch und der Struktur der Kälteversorgungssysteme. Dieser Bericht erläutert die in der EU-Richtlinie (EU) 2018/2001 beschriebene Methode und klärt zentrale Begriffe und Abgrenzungen. Das entwickelte Umsetzungsmodell differenziert zwischen Kälteerzeugern unter und über 1,5 MW sowie Fernkälteversorgung. Modellierte Parameter wurden durch Expertengespräche validiert. Die Ergebnisse zeigen, dass neben den privaten Haushalten der Sektor Gewerbe, Handel und Dienstleistungen den größten Anteil an erneuerbarer Kälte aufweisen.

Klima | Energie
Erneuerbare Kälte – Methodenentwicklung zur Abbildung der zur Kälteversorgung genutzten erneuerbaren Energie
Abschlussbericht Erneuerbare Kälte
Reihe
Climate Change | 54/2025
Seitenzahl
62
Erscheinungsjahr
Autor(en)
Marcel Ebert, Robert Kießling
Sprache
Deutsch
Forschungskennzahl
37EV 18 102 0
Verlag
Umweltbundesamt
Zusatzinfo
PDF ist barrierefrei
Dateigröße
6413 KB
Preis
0,00 €
Druckversion
nicht lieferbar
Als hilfreich bewertet
5