Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Umweltschutz und Innovation, das gehört zusammen. Wir brauchen Innovationen, um die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Der Umweltschutz ist ein guter Treiber für Innovationen.“
Das Umweltinnovationsprogramm ist ein Spitzenförderprogramm, mit dem Vorhaben in Deutschland gefördert werden, die den Stand der Technik in der Branche und darüber hinaus vorantreiben. Es zeichnet sich vor allem durch Flexibilität aus. So hat es im Laufe der Jahre immer wieder auf neue Herausforderungen reagiert: In den 70er Jahren war der „Saure Regen“ das große Umweltthema. Damals hat das Steinkohlekraftwerk Wilhelmshaven mit Mitteln aus dem UIP ein neues Verfahren innerhalb der Abgasentschwefelungsanlage umgesetzt.
Heute geht es beispielsweise um umweltfreundliche Innovationen beim Betrieb von Kläranlagen, in der Produktion von Titangroßbauteilen oder der Entwicklung einer energieeffizienten Flaschenwaschmaschine einer Privatbrauerei: Umweltinnovationen liefern einen Beitrag zum Klimaschutz, führen zu Ressourceneffizienz, Materialeinsparung, Energieeinsparung, Energieeffizienz, Abwasserreinigung, Luftreinhaltung und vielem mehr.
UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Das Umweltinnovationsprogramm ist ein wichtiges das Bindeglied zwischen Forschung und Entwicklung. Mit ihm werden technische Innovationen in die konkrete Anwendung übertragen.“
Das Umweltbundesamt ist seit der Gründung dieses Förderprogramms für die fachliche Prüfung und Betreuung der Förderprojekte zuständig. Die KfW Bankengruppe übernimmt die administrative und finanzielle Abwicklung im Rahmen des Förderprogramms.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf der anlässlich des 40-jährigen Bestehens des UIP aktualisierten Homepage des Umweltinnovationsprogramms unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de