Im Nachgang der im Februar 2009 durchgeführten Schulung wurde ein Projekt entwickelt, welches den Ländern Kroatien, Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (im Folgenden: Mazedonien) Unterstützung bei der Weiterbildung von Experten aus Behörden im Bereich des Sicherheitsberichtswesens gewährte, insbesondere bezüglich:
- der Prüfung des Inhalts von Sicherheitsberichten,
- der in diesen Berichten angewandten Methoden, insbesondere zur:
- Auswahl der möglichen Unfallszenarien,
- Berechnung der Wahrscheinlichkeit der Szenarien und
- Bewertung des Ausmaßes und der Schwere der Folgen (Modellierung).
Die Länder waren auch daran interessiert, von Good Practice-Beispielen zu lernen, wie man ein effektives System zur Verhütung von schweren Unfällen aufbaut. Dies war besonders für Kroatien und Serbien wichtig, da es ihnen die Möglichkeit gäbe, die neu entwickelten Vorschriften und Verfahren mit den Good Practice-Beispielen zu vergleichen.