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Nr.: 5/2025UBA aktuell

Willkommen zur neuen "UBA aktuell"-Ausgabe!

Viele Käufe finden heute online statt. Doch wie steht es eigentlich um die Nachhaltigkeit im Onlinehandel? Die spannenden Ergebnisse einer UBA-Studie stellen wir Ihnen in dieser Newsletter-Ausgabe vor. Außerdem geht es unter anderem darum, welche Investitionen bei Bus und Bahn notwendig sind, damit Deutschland seine Klimaziele im Verkehr erreicht, wie Deutschland bei der Mehrwegquote für Getränkeverpackungen dasteht und wie Stadt und Land gemeinsam ihre Herausforderungen besser meistern können. In unseren FAQ finden Sie zudem Antworten auf häufig gestellte Fragen zur EU-Kommunalabwasserrichtlinie (kurz KARL), die bis Ende Juli 2027 in deutsches Recht umzusetzen ist und die Installation einer vierten Reinigungsstufe in Kläranlagen vorsieht.

Interessante Lektüre wünscht

Ihr UBA-Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kaum Nachhaltigkeit im Onlinehandel

Das Bild zeigt ein aufgeklapptes Laptop, auf dessen Bildschirm die Webseite eines Online-Shops angezeigt wird
Schon der Aufbau und die Gestaltung des Webshops kann umweltfreundlich angegangen werden
Quelle: Rawf8 / Adobe Stock

Der Toaster ist kaputt oder neue Winterschuhe müssen her? Die Lösung ist heute nur ein paar schnelle Klicks entfernt: im Onlinehandel. Und sie besteht meist aus der Bestellung neuer, billiger Produkte. Nachhaltigere Optionen, wie Reparatur, Second Hand oder umweltfreundlich hergestellte Produkte, begegnen einem auf der Suche im Netz kaum, wenn man nicht explizit danach schaut. So die nüchterne Bilanz einer neuen UBA-Studie.

UBA-Präsident Dirk Messner: „Wer online einkauft, findet meist das billigste Produkt – aber zu selten das nachhaltigste. Das muss sich ändern, wenn wir Konsum zukunftsfähig gestalten wollen. Die Betreiber der Shopping-Plattformen müssen hier Verantwortung übernehmen, indem sie nachhaltige Alternativen sichtbarer machen.“ Online-Shops und Vergleichsportale sollten zum Beispiel auch Reparaturdienstleistungen, Second-Hand-Ware sowie klare Filter- und Vergleichsmöglichkeiten für Nachhaltigkeitsaspekte anbieten – etwa zu Materialherkunft, Energieeffizienz, Reparierbarkeit oder Lebensdauer von Produkten.

Aber auch die Politik könnte nachhaltigen Konsum im Onlinehandel fördern. Etwa durch rechtliche Vorgaben für algorithmische Empfehlungssysteme, für einheitliche Qualitätskriterien und Rückgabemöglichkeiten beim Second-Hand-Kauf sowie durch die Schaffung finanzieller Anreize für Reparaturen.

Klima / Energie

stockender Berufsverkehr vor untergehender Sonne

Erstmals Versteigerungen im nationalen Emissionshandel

2026 werden die Emissionszertifikate im nationalen Emissionshandel (nEHS) erstmals versteigert. Die Versteigerungen im Preiskorridor markieren den Übergang in den neuen europäischen Emissionshandel für Brennstoffe (EU-ETS 2), der bis 2027 eingeführt wird. Mit der Durchführung dieser Versteigerungen im nEHS hat das Umweltbundesamt (UBA) die Energiebörse European Energy Exchange (EEX) beauftragt. weiterlesen

Rauchender Industrieschornstein

20 Jahre Europäischer Emissionshandel in nur drei Minuten

Europaweit sorgte der Europäische Emissionshandel 1 (EU-ETS 1) seit 2005 für einen Rückgang der Emissionen um 51 Prozent. Doch wie funktioniert der Emissionshandel eigentlich? Und wie hat sich das zentrale Element der europäischen Klimaschutzpolitik seither entwickelt? Das und mehr erfahren Sie in unserem rund dreiminütigen Erklärfilm und auf unserer neuen Jubiläumsseite. weiterlesen

zwei Solarmodule an einer Balkonbrüstung

Steckersolargeräte gewinnen zunehmend an Bedeutung

Steckersolargeräte, umgangssprachlich Balkonkraftwerke, werden immer beliebter. Durch sie kann man vergleichsweise preiswert und leicht Solarstrom erzeugen und selber nutzen. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, wie hoch das Marktvolumen dieser Anlagen tatsächlich ist, wie viel Strom bereitgestellt wird und in welchem Umfang dieser PV-Strom selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist wird. weiterlesen

In der Abbildung ist ein Balkendiagramm dargestellt, welches den jährlichen Endenergieverbrauch zwischen 1990 und 2024 darstellt. Darüber hinaus sind Endenergieproduktivität und Bruttoinlandsprodukt darüber als Liniendiagramm abgebildet. Es ist ersichtlich, dass Endenergieproduktivität stetig steigt, ebenso das Bruttoinlandsprodukt, welches jedoch einen sichtbaren Einbruch im Jahr 2009 und 2020 aufzeigt.

Energieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland in Zahlen

Der Endenergieverbrauch ist 2024 nach drei Jahren erstmals wieder leicht gestiegen. Die Lücke zum Energiespar-Zielpfad nach Energieeffizienzgesetz vergrößerte sich auf neun Prozent. Weitere Anstrengungen sind notwendig. Immerhin: Ohne die seit 2008 erreichten Energieeffizienz-Steigerungen wäre der Stromverbrauch 2024 um ein Drittel höher ausgefallen. Mehr Details in unseren aktualisierten Daten. weiterlesen

zwei dreistöckige Häuser, das Eine saniert, das Andere unsaniert

RealGreen Award für Klimaschutzprojekte der Immobilienwirtschaft

Der RealGreen Award ist eine Auszeichnung für Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie Kommunen und Organisationen mit eigenen Immobilienbeständen. Er prämiert die besten umgesetzten Projekte zur Reduktion von Energieverbräuchen und CO₂-Emissionen in Bestandsimmobilien. Noch bis zum 7. November 2025 ist eine Bewerbung möglich. weiterlesen

Menschen sitzen um einen gedeckten Tisch im Freien

Materieller Wohlstand und Klimaschutz

Analyse zentraler Trends sowie ihrer klimapolitischen Chancen und Risiken

Projekt Klimascan – Ergebnisse einer Analyse zentraler Trends und ihrer klimapolitischen Chancen und Risiken

Die Studie untersucht, welche zentralen Trends in Wirtschaft und Gesellschaft die materiellen Grundlagen des Wohlstands in Deutschland beeinflussen und zugleich Chancen sowie Risiken für den ⁠Klimaschutz⁠ darstellen. Im Fokus stehen unter anderem die wachsenden Klimafolgekosten für private Haushalte, der steigende Investitionsdruck beim Ausbau resilienter Infrastruktur sowie die Neu…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
40
Erscheinungsjahr
Cover des Factsheets "Analyse europäischer Monitoringsysteme für eine zeitgerechte Abbildung der Klimaschutzfunktion des Waldes in Deutschland für die nationale THG-Berichterstattung"

Analyse europäischer Monitoringsysteme für eine zeitgerechte Abbildung der Klimaschutzfunktion des Waldes in Deutschland für die nationale THG-Berichterstattung


In dem Bericht geht es um die Erfassung von Emissionen und Kohlenstofffestlegungen im Wald für eine zeitgerechte Abbildung der Klimaschutzfunktion des Waldes. Dabei werden aktuelle Verfahren in Deutschland beschrieben. Im Anschluss erfolgt eine Methodenübersicht gemäß den Richtlinien des ⁠IPCC⁠ (2006) und es werden genutzte Modelle sowie die Option des Einsatzes von Fernerkundung fü…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr
Cover des Factsheets "Ansätze zur Erfassung von Treibhausgasemissionen aus Mooren"

Ansätze zur Erfassung von Treibhausgasemissionen aus Mooren - Factsheet


Das Factsheet fasst zentrale Ergebnisse des Methodenvergleichs zur Erfassung von THG-Emissionen aus Mooren zusammen. Es stellt dar, wie nationale THG-Inventare, Moorklimaschutzprojekte und unternehmerische THG-Berichterstattung jeweils Standortdaten und ⁠Landnutzung⁠ zur Emissionsabschätzung nutzen. Ziel ist es, Unterschiede, Anwendungskontexte und Synergien zwischen den Ansätzen ve…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
9
Erscheinungsjahr

Gesundheit

Eine Hornissenkönigin an einem Nest

Häufig gestellte Fragen zur Asiatischen Hornisse

Die Asiatische Hornisse ist ursprünglich in Süd-Ost Asien beheimatet und wurde über Warentransporte nach Europa eingeschleppt. In Deutschland wurde sie erstmals 2014 nachgewiesen. Für die Bekämpfung von Nestern kommen verschiedene Methoden zum Einsatz, unter anderem auch Biozidprodukte. Da bei der Bekämpfung einiges zu beachten ist, sollten nur sachkundige Personen die Bekämpfung durchführen. weiterlesen

Eine gläserne Struktur ähnlich einem Molekül mit der Silhouette eines Menschen

PARC und Stakeholder im Dialog – Endokrine Disruptoren im Fokus

Das Umweltbundesamt und das Bundesinstitut für Risikobewertung laden am 10. November 2025 zum 3. Deutschen PARC-Stakeholder-Dialog in Berlin und online ein. Fachleute aus Wissenschaft, Behörden, Wirtschaft, NGOs und Verbänden diskutieren aktuelle Entwicklungen zu endokrinen Disruptoren und Möglichkeiten, Wissenslücken zu schließen. weiterlesen

Chemikalien

PFAS Logo

Nächster Meilenstein im PFAS-Beschränkungsverfahren erreicht

Die Überarbeitung des Hintergrunddokuments zur geplanten Beschränkung von PFAS ist abgeschlossen. Die einreichenden Behörden aus fünf europäischen Ländern haben über 5600 Kommentare ausgewertet und relevante Informationen integriert. Das Dokument wurde nun von der Europäischen Chemikalienagentur veröffentlicht – ein wichtiger Meilenstein im europäischen PFAS-Beschränkungsverfahren. weiterlesen

Ein Berg voller Kleidungsstücke und Schuhe

Globale Verschmutzungskrise: Weltchemikalienrat gegründet

Am 20. Juni 2025 riefen Delegierte von über 100 Ländern bei einer zwischenstaatlichen Konferenz in Punta Del Este/Uruguay den Weltchemikalienrat ins Leben. Erfolgreiche multilaterale Verhandlungen lieferten damit ein überfälliges Instrument zur Erarbeitung von Auswegen aus der Verschmutzungskrise. weiterlesen

Eine Hand hält ein Smartphone in einem Geschäft

Internationaler Tag für den allgemeinen Zugang zu Informationen

In der EU haben Menschen den weltweit besten, gesetzlich vorgeschriebenen Zugang zu Informationen über besonders besorgniserregende Chemikalien in Alltagsprodukten. Wenn Kunden*Kundinnen nachfragen, müssen Hersteller mitteilen, ob in ihrem Produkt ein besonders besorgniserregender Stoff in einer Konzentration über 0,1 Gewichtsprozent enthalten ist. weiterlesen

Foto des Flusses Ruhr

Neue relevante Spurenstoffe

Das Gremium zur Relevanzbewertung von Spurenstoffen hat im Juni 2025 die Einschätzung des Spurenstoffzentrums bestätigt: Die Arzneimittel Venlafaxin, dessen aktiver Metabolit O-Desmethylvenlafaxin sowie Gabapentin mit dem strukturähnlichen Pregabalin und die Chemikalie Hexamethoxymethylmelamin, sind relevante Spurenstoffe. weiterlesen

Verkehr

Bürger*innen stehen um eine große Karte auf dem Boden herum und markieren dort Stellen, die bereits gut sind, schlecht sind und Ideen was besser gemacht werden könnte. Hier bei geht es insbesondere um das Thema Mobilität.

Mobilitätslabor 2025 – Erste Erfahrungen aus der Beteiligung

Das Umweltbundesamt hat das nexus Institut beauftragt, in Niesky (Sachsen) und Gotha (Thüringen) gemeinsam mit den Menschen vor Ort zu untersuchen, wie Mobilität in Klein- und Mittelstädten nachhaltig und zukunftsorientiert gestaltet werden kann. In einer Bürgerbeteiligung wird erarbeitet, was es für eine attraktive Mobilität braucht, die sich nach den Bedarfen der Menschen vor Ort richtet. weiterlesen

Foto: Containerschiff von oben, das über das Meer fährt. Im Hintergrund Berge. Eine Abgasfahne steigt aus dem Schornstein.

Scrubberabwasser hat schädliche Auswirkungen auf die Meeresumwelt

Mit Scrubbern können Seeschiffe den Schwefeloxid-Gehalt ihrer Abgase verringern und damit Grenzwerte einhalten. Mit dem Abwasser werden jedoch Schadstoffe ins Meer gespült. Besser als die Umweltbelastung so von der Luft ins Wasser zu verlagern wäre, sie direkt an der Quelle zu verringern: mit schwefelarmen, jedoch teureren Kraftstoffen. Mehr im neuen Fact Sheet des Umweltbundesamtes (UBA). weiterlesen

zwei Kinder mit Schulranzen schauen zwischen parkenden Autos, ob sie die Straße sicher queren können

Online-Seminar zum smarten Parkraummanagement

Wollten Sie schon immer wissen, wie Städte im In- und Ausland ihre Parkraumprobleme in den Griff kriegen – klimaverträglich, sozial akzeptabel und kostengünstig? Wie Parken von einer rein operativen Nachfrage-Angebot-Tätigkeit zu einem strategischen Ansatz erhoben werden kann, mit neuen Potenzialen in der Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl? Dann ist dieses Online-Seminar genau das Richtige. weiterlesen

Radfahrerinnen und Radfahrer auf einer Straße

Netzwerktreffen zur EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2025

Am 13. / 14. November 2025 findet unser diesjähriges Netzwerktreffen in der Gastgeberstadt Wuppertal statt. Gemeinsam mit dem Zukunftsnetz Mobilität NRW erarbeitet die Nationale Koordinierungsstelle der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE (EMW) ein spannendes Programm, das den Austausch unter aktiven EMW-Akteuren fördert, neue Impulse setzt und mit praktischen Aktionen zeigt, was in der EMW möglich ist. weiterlesen

Bergischer Panoramaradweg

Aktive Mobilität und Freiraum zusammen gedacht

Wie Fachplanungen gemeinsam zu lebendigen Stadt-Umland-Räumen beitragen können


Wochenendplanung bedeutet in den Städten für viele Menschen „ins Grüne zu fahren“. Stadtnahe Landschaften, die scheinbar so viel Freiraum und Platz bieten, stehen daher unter hohem Nutzungsdruck. Wie können nachhaltige, aktive Mobilitätsformen im Stadt-Umland-Verkehr gefördert und stadtregionale Freiräume gleichzeitig gesichert und ökologisch aufgewertet werden? Zehn Praxisbeispiele zeigen eindru…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
92
Erscheinungsjahr
Titelseite der Broschüre "Impulse für Veränderung – Anreize für ein zukunftsfähiges Mobilitätsverhalten", Hintergrundfoto mit Radfahrern und Fußgängern

Impulse für Veränderung – Anreize für ein zukunftsfähiges Mobilitätsverhalten

Eine Navigationshilfe für Kommunen, die Mobilitätsverhalten gezielt verändern wollen


Mobilitätsverhalten verändert sich nicht allein dadurch, dass neue Radwege gebaut oder ÖPNV-Takte verdichtet werden. Menschen brauchen einen konkreten Anlass, Gewohnheiten zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Ein gut gesetzter Anreiz bietet diesen Anlass – niedrigschwellig, motivierend und sichtbar. Wie genau ein Anreiz gestaltet wird, hängt vom konkreten Kontext ab. Eine universelle Lösung …weiterlesen

Reihe
Broschüren, Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
15
Erscheinungsjahr

Wirtschaft / Konsum

Gruppenfoto

Design mit Zukunftspotenzial

Der Bundespreis Ecodesign zeigt auch 2025 wieder eindrücklich, wie sich ökologisches Design auf die Umwelt und unsere Alltagskultur positiv auswirkt und welchen Beitrag es zur Transformation leistet. Rund 380 Einreichungen aus Wirtschaft, Forschung und Hochschulen aus ganz Europa spiegeln das wachsende Engagement für ökologische Gestaltung in allen Lebensbereichen wider. weiterlesen

Berlin von oben mit Fernsehturm und Rotem Rathaus

Regelungen der Bundesländer zur umweltfreundlichen Beschaffung

Die aktualisierte Publikation „Regelungen der Bundesländer auf dem Gebiet der umweltfreundlichen Beschaffung“ beschreibt rechtliche Vorgaben auf Landesebene (sowohl auf Gesetzes- und Verordnungsebene als auch verwaltungsinterne Vorschriften), die dazu beitragen, dass umweltfreundliche Waren und Dienstleistungen beschafft werden. weiterlesen

braune Pakete gestapelt vor einem lila Hintergrund

Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft in der öffentlichen Beschaffung

Arbeitshilfe mit rechtlichen Grundlagen, Kriterien und Beispielen für zehn Produktgruppen


Diese Arbeitshilfe zeigt, auf welche Weise ⁠Klimaschutz⁠ und Kreislaufwirtschaft in der nächsten Ausschreibung wirkungsvoll berücksichtigt werden können. Die Arbeitshilfe beinhalt eine Einführung in die gesetzlichen Grundlagen wie KSG und KrWG sowie erläutert wesentliche Begriffe im Bereich Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft. Abschnitt 4 adressiert drei konkrete Beschaffungsthemen:…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
72
Erscheinungsjahr
grüne Titelseite mit Icons verschiedener Bürogegenstände

Leitfaden zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung: Rechenzentren und Rechenzentrums-Dienstleistungen


In den Arbeitsbereichen der öffentlichen Hand spielen Rechenzentrums-Dienstleistungen und die Beauftragung zum Neubau eines Rechenzentrums (RZ) eine große Rolle. Die Green-IT Initiative des Bundes hat sich zudem verpflichtet, die Kriterien des Blauen Engels für Rechenzentrum in allen bundeseigenen Haupt-Rechenzentren zu erfüllen und die umweltverträglichsten IT-Produkte und IT-Dienstleistungen zu…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
48
Erscheinungsjahr

Abfall / Ressourcen

Mehrwegflaschen aufgereiht

Mehrwegquote bei Getränken verfehlt gesetzliches Ziel

Im Berichtsjahr 2023 hat Deutschland mit einer Mehrwegquote von 34,3 Prozent das gesetzliche Ziel von 70 Prozent weiterhin verfehlt. Die Studie bestimmt das abgesetzte Getränkevolumen für die verschiedenen Packmittelgruppen insgesamt und nach Getränkesegmenten. Dabei werden trinkfertig abgepackte und in Verkehr gebrachte Getränke bis zu einer Füllgröße von zehn Litern einbezogen. weiterlesen

Zu sehen ist die gelbe Tonne, in die der Plastikabfall kommt. Die Mülltonne ist überfüllt. Aus diesem Grund ist die Tonne nicht richtig verschlossen und ein Müllbeutel mit Plastikabfall ist zu sehen.

Recyclingfähigkeit von Verpackungen: Mindeststandard 2025

Hersteller bestimmter Verpackungen müssen sich an dualen Systemen beteiligen, damit die Verpackungen gesammelt, sortiert und verwertet werden. Seit 2019 sind die Entgelte hierfür auch danach zu bemessen, wie gut sich eine Verpackung recyceln lässt. Der Mindeststandard dafür, wie die Recyclingfähigkeit zu ermitteln ist, wurde nun an neue Entwicklungen im Verpackungssektor angepasst. weiterlesen

Ein E-Bike

Batterieverordnung: UBA aktualisiert Beleihung der stiftung ear

Am 18. August 2025 sind die Regelungen der europäischen Batterieverordnung in Kraft getreten, welche die Rücknahme und Verwertung von Altbatterien neu ordnen. Für Verbraucherinnen und Verbraucher gibt es Erleichterungen bei der Rückgabe von E-Bike- und E-Scooter-Batterien. Außerdem bleibt die stiftung elektro-altgeräte register (stiftung ear) die nach Batteriegesetz zuständige Behörde. weiterlesen

Zwei Männer haben ein Elektrogerät aufgeschraubt, um es zu reparieren

Auftaktveranstaltung zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung rückt 2025 die Bedeutung von Abfallvermeidung und Ressourcenschonung in den Mittelpunkt – 2025 unter dem Motto „Reparieren statt wegwerfen: Elektroschrott vermeiden!“. Die virtuelle Auftaktveranstaltung findet am 24.11.2025 ab 10.00 Uhr statt. Mit Beiträgen von Umweltminister Carsten Schneider und UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner. weiterlesen

Cover Diskussionspapier Farbe Flieder

Zirkuläres Wirtschaften als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in unsicheren Zeiten

Ein Diskussionsbeitrag aus dem UBA


Zirkuläres Wirtschaften hat das Potential, zur Erreichung gesellschaftlicher Ziele einen wesentlichen Beitrag zu leisten. Doch: Welche Wirkung soll Zirkuläres Wirtschaften entfalten? Welche Strategien wirken sich wie auf Ziele aus? Was sind die großen Hebel Zirkulären Wirtschaftens, die wesentlich zur Erreichung von Zielen beitragen und deshalb prioritär umgelegt werden sollten? Das Papier leitet…weiterlesen

Reihe
Diskussionspapier
Seitenzahl
113
Erscheinungsjahr
Obst und Gemüse in einer grünen Bioabfalltonne

Maßnahmen zur Erhöhung von Menge und Sortenreinheit getrennt gesammelter Bioabfälle

Leitfaden


Der Leitfaden „Maßnahmen zur Erhöhung von Menge und Sortenreinheit getrennt gesammelter Bioabfälle“ bietet eine Zusammenstellung von Maßnahmen und Instrumenten, mit deren Hilfe die Qualität und die Quantität der gesammelten Bioabfälle erhöht werden kann. Neben einer Beschreibung der Instrumente liefert der Leitfaden auch eine Bewertung der Wirksamkeit der Maßnahmen und Instrumente und in welchen …weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
76
Erscheinungsjahr

Wasser

Kläranlage

FAQ zur Kommunalabwasserrichtlinie (KARL)

Bis Ende Juli 2027 müssen alle EU-Länder die neue Kommunalabwasserrichtlinie, kurz KARL, in nationales Recht übernehmen. Die Richtlinie ist ein Meilenstein für den Gewässerschutz. Hier finden Sie Fragen und Antworten zum Thema. weiterlesen

Becken einer Kläranlage mit Abwasser und Klärschlamm

Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm auf Abwassergebühr umlegbar

Die ab dem Jahr 2029 geltende Pflicht zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm wird Kosten für kommunale Kläranlagenbetreiber verursachen. Welche dieser Kosten können auf die Abwassergebühren umgelegt werden? Und gilt dies bereits für Maßnahmen, die vor 2029 umgesetzt werden? Antworten gibt ein im Auftrag des Umweltbundesamtes erstelltes Sachverständigengutachten. weiterlesen

Boden / Fläche

Kind auf einem Feld schau auf die entfernte Stadt.

Wie weiter mit Stadt und Land?

Stadt und Land – oft werden sie als Gegensätze wahrgenommen. In der Realität sind sie jedoch eng miteinander verflochten. Während Städte mit steigenden Mieten und knappen Flächen kämpfen, stehen viele ländliche Regionen vor Überalterung und Fachkräftemangel. Das Projekt „Stadt-Land-Plus“ zeigt: Durch Kooperation lassen sich diese Herausforderungen besser meistern – und gemeinsame Chancen nutzen. weiterlesen

Landwirtschaft

Kühe auf einer Weide, im Hintergrund eine Biogasanlage

Klimaschutz in der Landwirtschaft: Maßnahmen auf dem Prüfstand

Um rund ein Viertel ließen sich die Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft von aktuell 62 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten reduzieren. Dazu sind ambitionierte technische und strukturelle Maßnahmen erforderlich. Doch auch weniger ambitionierte Maßnahmenpakete könnten die Treibhausgasemissionen deutlich senken. weiterlesen

Nachhaltigkeit / Strategien / Internationales

viele Menschen in einer Fußgängerzone

Fachkonferenz Umweltbewusstseinsstudie 2024

Wie denken die Menschen in Deutschland über Umwelt- und Klimaschutz? Dies hat die Umweltbewusstseinsstudie 2024 im Auftrag des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamts bereits zum 15. Mal untersucht. Wir laden Sie herzlich ein, die Erkenntnisse der aktuellen Studie am 24. November 2025 von 9.30 bis 12.30 Uhr online zu diskutieren. weiterlesen

Erste Seite

Umweltbewusstsein in Deutschland 2024

Zusammenfassung in einfacher Sprache


Was steht in der Umweltbewusstseinsstudie 2024? Die Umweltbewusstseinsstudie gibt es seit 1996. Alle zwei Jahre befragt sie Menschen in Deutschland. Die Studie fragt: Wie denken die Menschen über Umwelt und Politik? Viele Krisen und Probleme sorgen dafür: Umwelt und ⁠Klima⁠ werden im Moment weniger beachtet. Trotzdem sagen viele Menschen: Umwelt ist wichtig. Und die Politik soll sic…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
3
Erscheinungsjahr
Baum wächst über Steintreppe

Populismus erkennen – Umweltpolitik stärken

Ein strategischer Leitfaden für Behörden


Der Leitfaden erläutert auf Basis der Forschungsliteratur was Populismus ist, wie er wirkt und welche Rolle er in der Umweltpolitik spielt. Darüber hinaus werden acht Handlungsansätze vorgestellt, mit denen im Bereich der Umweltpolitik auf populistischen Interventionen reagiert bzw. diesen vorgebeugt werden kann. Die Handlungsansätze sind das Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnisse und eines Wer…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
84
Erscheinungsjahr
Die Erde im Weltall

Politische Handlungskompetenz

Klimaschutz in Zeiten der Polykrise


Ob geopolitische Polykrise, fortschreitende gesellschaftliche Fragmentierung, Wandel der öffentlichen Kommunikation und Debatten, die zunehmende Kritik an der Transformationsgovernance, aber auch positive Hoffnungsschimmer wie das Aufkommen neuer Governanceansätze, die immer digitaler, polyzentrischer und transformativer werden:  die Trendstudie analysiert diese fünf Trends, die die politische Ha…weiterlesen

Reihe
Broschüren
Seitenzahl
48
Erscheinungsjahr
Forum Umweltbundesamt Dessau

Recommendations for the European Climate Resilience and Risk Management Framework


Climate change is already impacting all regions of Europe, posing complex challenges for human well-being, ecosystems, and the economy. Even though significant progress has been made over the past years, the forthcoming European Climate Resilience and Risk Management Framework (ECRRMF) must take a more ambitious approach to ensure resilience and preparedness across Europe by 2050. This scientific…weiterlesen

Reihe
Scientific Opinion Paper
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr
Cover des Factsheets "The Wild Wild West in our Oceans?"

The Wild Wild West in our Oceans?

The role of start-ups in marine CDR


Global efforts to reduce emissions remain inadequate which resulted in an increasing need for negative emission technologies that actively remove and permanently sequester CO₂ from the atmosphere. We highlight the rapid growth of commercial mCDR start-ups, despite limited research and potential irreversible harm to marine ecosystems. These activities appear uncoordinated, lack oversight, and show…weiterlesen

Reihe
Fact Sheet
Seitenzahl
20
Erscheinungsjahr

Digitalisierung

Die Grafik zählt verschiedene digitale Tools auf, die Kommunen bei Maßnahmen zur natürlichen Klimaanpassung und Klimaschutz unterstützen.

Digitale Wege für kommunale Klimaanpassung und Klimaschutz

Naturbasierte Lösungen unterstützen sowohl den Klimaschutz als auch die Klimaanpassung. Digitale Technologien können Kommunen helfen, entsprechende Maßnahmen gezielter zu planen, umzusetzen und zu überwachen. Ein Forschungsprojekt im Auftrag des BMUKN hat zentrale Herausforderungen und Potenziale untersucht und praxisnahe Lösungsansätze erarbeitet. weiterlesen

In eigener Sache

Blick in die Bibliothek am Standort Dessau

Ausbildung im UBA: Jetzt bewerben!

Ob im Büro oder in der Bibliothek: Wir bieten drei spannende Ausbildungsberufe an unseren Standorten Dessau-Roßlau und Berlin mit Start im August 2026. Bewerbungsschluss ist der 26. Oktober 2025. weiterlesen

Das UBA in den Medien

Wissenschaft statt Kettensäge: Warum das Pestizid-Vetorecht des UBA erhalten bleiben muss

Das Umweltbundesamt prüft, ob Pestizide gefährlich für die Umwelt sind – und kann ihre Zulassung bei drohender Gefahr stoppen. Dieses Vetorecht wird nun von einer Allianz aus Industrie, Bauernverband und konservativen Parteien infrage gestellt. Beitrag im Tagesspiegel Background.

Umweltbundesamt: „Zu viele Gaskraftwerke würden Energiekosten in die Höhe treiben“

UBA-Präsident Dirk Messner im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ)

Papierverpackungen sind grüner. Oder nicht?

Artikel in UmweltDialog, unter anderem mit UBA-Verpackungsexperte Gerhard Kotschik.

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