Für ein sektoren-übergreifendes Bodenmonitoring in Deutschland soll ein nationales Zentrum als Informations- und Koordinierungsstelle die Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern, Wissenschaft und Behörden stärken. Es ist Ansprechpartner zu übergeordneten Informationen und Ergebnissen zu Monitoringaktivitäten. Die koordinierende Stelle des Zentrums wird am Umweltbundesamt in Dessau eingerichtet. weiterlesen
Bodenschutz
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Vorsorge im Bodenschutz
Vorsorge im Bodenschutz bedeutet, schädliche Einwirkungen auf die Böden früh zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken: und zwar deutlich bevor eine Gefahr für die Bodenfunktionen entsteht. Denn ist die Leistungsfähigkeit des Bodens einmal verloren, ist sie nur sehr schwer wiederherzustellen. Das hat Einfluss auf alle anderen Umweltbereiche und damit auch auf uns Menschen. weiterlesen
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Bodenforschung im UBA
Zerstörte Bodenfunktionen sind, wenn überhaupt, nur enorm zeitaufwändig wiederherstellbar. Schädliche Bodenveränderungen können geogene oder anthropogene Ursachen haben. In Forschungsprojekten kümmern wir uns daher in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren um die Erfassung und Bewertung des Bodenzustands, seine Veränderungen und deren Ursachen sowie um Maßnahmen des Bodeschutzes. weiterlesen
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Kommission Bodenschutz
In einer nachhaltigen Umweltpolitik spielt der Bodenschutz eine zentrale Rolle. Denn der Zustand der Böden beeinflusst nicht nur Nahrungs- und Futtermittel, sondern auch Wasser, Luft und Klima. Um den Bodenschutz voranzutreiben und besser in den Fokus der Umweltpolitik und ins Bewusstsein der Menschen zu rücken, hat das Umweltbundesamt 2004 die Kommission Bodenschutz eingerichtet. weiterlesen
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Fachbeirat Bodenuntersuchungen (FBU)
Der Fachbeirat Bodenuntersuchungen (FBU) ist das Expertengremium nach § 25 Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV), welches die formalen Voraussetzungen schafft, trotz der rechtlich notwendigen starren Normverweise in der BBodSchV auch neuere Messmethoden und Verfahren rechtssicher anwenden zu können. weiterlesen
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Bodenerosion durch Wasser
Ein unbedeckter Boden ist der Energie des Wassers bei starken und langanhaltenden Regenfällen ungeschützt ausgesetzt. Das Wasser transportiert den Boden unwiederbringlich hangabwärts. In der Folge geht fruchtbarer Boden und damit die Ertragsfähigkeit auf den Ackerflächen verloren. Zusätzlich kann das erodierte Material und die daran gebundenen Nähr- und Schadstoffe unsere Gewässer belasten. weiterlesen
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Bodenerosion durch Wind
Trifft starker Wind auf nackten oder wenig bedeckten Boden, wird Bodenmaterial aufgewirbelt und teils über lange Strecken durch die offene Landschaft transportiert. Die Folge ist der schleichende Verlust von fruchtbarem Boden. Auf angrenzenden Flächen oder in benachbarten Ökosystemen kommt es zu Schäden. Akute Gefahrensituationen für Menschen zum Beispiel durch Sichtbehinderungen sind möglich. weiterlesen
Neu
Bodenversiegelung
Etwa 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsflächen sind in Deutschland aktuell versiegelt, das heißt bebaut, betoniert, asphaltiert, gepflastert oder anderweitig befestigt. Damit gehen wichtige Bodenfunktionen, vor allem die Wasserdurchlässigkeit und die Bodenfruchtbarkeit, verloren. Mit der Ausweitung der Siedlungs- und Verkehrsflächen nimmt auch die Bodenversiegelung zu. weiterlesen





