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Nr.: 3/2016UBA aktuell

Liebe Leserin, lieber Leser,

Der Verkehr ist der einzige Sektor, der seine Treibhausgasemissionen seit 1990 nicht mindern konnte. Das muss sich ändern. Dass und wie es geht, zeigen zwei neue Studien, die wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen wollen. Den Newsletter haben wir auf eine reine E-Mailversion umgestellt – wir hoffen, Sie halten uns auch ohne PDF-Version die Treue! Mehr dazu in der Rubrik "In eigener Sache".

Interessante Lektüre wünscht

Ihre Pressestelle des Umweltbundesamtes

Klimaneutraler Güterverkehr bis 2050: Nötig und möglich!

Rangierbahnhof mit vielen verschiedenfarbigen Güterzugwaggons
Jetzt müssen die Weichen für einen treibhausgasneutralen Güterverkehr 2050 gestellt werden.
Quelle: Marco2811 / Fotolia.com

Der Güterverkehr wächst und wächst. Gleichzeitig soll aber der Verkehrssektor bis 2050 treibhausgasneutral werden, um Deutschlands Klimaziele zu erreichen. Zwei neue UBA-Studien zeigen, wie dies gelingen kann:  Wir brauchen erstens eine konsequente Verlagerung des Transports vom Lkw auf die Schiene. Zweitens muss die Energiewende auch im Verkehr Einzug halten: Alle Fahrzeuge – ob Bahn, Lkw, Schiff oder Flugzeug –  müssen mit Ökostrom oder mit aus Ökostrom hergestellten Kraftstoffen wie „Power to Gas“ und „Power to Liquid“ betrieben werden. Die Weichen für diese Entwicklung sind jedoch noch nicht gestellt. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger: „Der vorliegende Entwurf des Bundesverkehrswegeplans setzt ein völlig falsches Signal, weil er den Straßenverkehr für die nächsten 15 Jahre bevorzugt“. Deutlich mehr Geld muss schon jetzt in die Schiene investiert werden. Die Lkw-Maut sollte auf das gesamte Straßennetz und alle Lkw-Klassen ausgeweitet werden sowie externe Kosten, die durch Umwelt- und Gesundheitsschäden entstehen, mit einpreisen. Beim Lärm muss jedoch auch die Schiene nachbessern – damit der Verkehr für Klima, Mensch und Umwelt verträglich wird.

Verbrauchertipps

Insektenspray

Kampf gegen Keime, Insekten & Co.

Biozidprodukte sind gemacht, um Schadorganismen zu töten – sie können daher auch für Mensch und Umwelt schädlich sein. Dabei gibt es ungiftige Alternativen, wie ein neuer UBA-Ratgeber zeigt. weiterlesen

UBA-Positionen

Ein Haufen bunter Pillen.

Schwellenwert für Arzneimittel im Grundwasser einführen

Das UBA empfiehlt, für Arzneimittel im Grundwasser einen Schwellenwert von 100 Nanogramm pro Liter in die Grundwasserverordnung einzuführen. Das Grundwasser würde dadurch regelmäßiger auf Arzneimittel untersucht, Überschreitungen rechtzeitig erkannt und Ursachen systematisch festgestellt werden. weiterlesen

Aus Wissenschaft und Forschung

Stapel Notebooks

Wie Lithium-Akkus und damit Smartphones & Co. länger halten

Lithium-Akkus versorgen Smartphone, Tablet oder Notebook mit Energie. Oft können die Akkus nicht getauscht werden, so dass man bei einem defekten Akku das ansonsten funktionstüchtige Gerät nicht mehr mobil nutzen kann. Eine UBA-Studie hat nun erforscht, welche Umweltauswirkungen Lithium-Akkus haben und wie man die Lebensdauer des Akkus verbessern kann. weiterlesen

dicker gefällter Baumstamm im Wald

UBA veranstaltet Nationales und Europäisches Ressourcen-Forum

Vom 9. bis 11.11.2016 lädt das UBA zum dritten Mal zum Europäischen und zum Nationalen Ressourcen-Forum (kurz ERF und NRF) nach Berlin. Beide Konferenzen haben sich zu wichtigen Plattformen für die wissenschaftliche und politische Debatte um Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz in Deutschland, Europa und international entwickelt. weiterlesen

runde Wasserbecken einer Kläranlage von oben

Nanotechnik in der Abwasserbehandlung: Chancen, aber auch Risiken

Mit Hilfe nanotechnischer Verfahren könnte Abwasser in Zukunft besser, energieeffizienter und kostengünstiger gereinigt werden. Doch sowohl die Potenziale als auch die Risiken für Umwelt und Gesundheit sind noch nicht ausreichend erforscht. Das UBA hat die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten mit ihren bisher bekannten positiven und negativen Eigenschaften zusammengetragen. weiterlesen

Plastikmüll am Meeresstrand

Mikroplastik in der Umwelt: UBA an Forschungskonsortien beteiligt

Ob Plastiktüten, Plastikflaschen oder Verpackungen – immer noch zu viel Kunststoff wird achtlos in der Landschaft entsorgt und gelangt in Flüsse, Seen und Meere. Welche Probleme die zu Mikroplastik zerkleinerten Reste dort verursachen und wie sich der Eintrag reduzieren lässt, daran arbeiten zurzeit zwei Forschungskonsortien, an denen auch das UBA beteiligt ist. weiterlesen

participants of the conference in a lecture hall

2. Internationale Human-Biomonitoring-Konferenz: Vorträge online

Welche Schadstoffe belasten Menschen heute und welche sind durch Umweltgesetze zurückgegangen? Dies war eines der Themen der 2. Internationalen Human-Biomonitoring-Konferenz im April 2016 in Berlin. Über 300 Fachleute aus 33 Ländern nahmen teil. Die Vorträge, der Tagungsband sowie Impressionen der Konferenz sind nun auf der Konferenzwebsite zu finden. weiterlesen

ein Boden wird mit der Lupe angeschaut

Stickstoff im Boden: Wissen, was geforscht wird

Ab welcher Menge werden Stickstoffeinträge für Heidebiotope kritisch? Wie beeinflussen solche Einträge die Fähigkeit des Waldbodens, Kohlenstoff zu speichern? Können Bohnen mit ihren stickstoffbindenden Knöllchenbakterien den Anbau von Energiemais nachhaltiger machen? Eine neue UBA-Veröffentlichung präsentiert 257 Forschungsprojekte zu „Stickstoff im Boden“ aus den Jahren 2000 bis 2014. weiterlesen

Wirtschaft & Umwelt

Menschen in einer Einkaufsstraße bei Regen und Dämmerung

Wachsende Wirtschaft – besseres Leben?

Die Wirtschaft soll immer weiter wachsen. Aber ist das nachhaltig und geht es uns dadurch wirklich besser? Um nicht nur auf die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) zu schauen, haben UBA und Bundesumweltministerium 2009 ein alternatives Modell entwickeln lassen: den Nationalen Wohlfahrtsindex (NWI). Eine Aktualisierung zeigt: Trotz steigendem BIP stagniert der NWI. weiterlesen

Stahlwerk

Emissionshandel: Treibhausgasausstoß 2015 um 1,2 Prozent gesunken

Der Treibhausgasausstoß der so genannten stationären Anlagen, die am Emissionshandel teilnehmen, wie Kraftwerke oder Fabriken, ist in Deutschland 2015 gesunken. Das zeigt der diesjährige VET-Bericht (auf Englisch „Verified Emissions Table“) der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA. Ein Pressehintergrundpapier fasst alle darin enthaltenen Informationen zusammen. weiterlesen

Umwelt kommunal

Familien im Park auf einer Liegewiese

Kassel, Marburg und München sorgen für mehr Umweltgerechtigkeit

Zahlreiche Untersuchungen belegen es: Menschen mit niedrigem Sozialstatus sind öfter von Umweltbeeinträchtigungen wie Lärm und Luftschadstoffen betroffen und haben wenig Freiflächen für die Erholung. Nicht selten sind hiervon ganze Quartiere geprägt. Kassel, Marburg und München gehen dieses Problem nun gezielt an: als Pilotkommunen für mehr Umweltgerechtigkeit. weiterlesen

Halle mit einem System dicker Rohre und einem Metallgitterboden

Energieverbrauch von Membrankläranlage um 30 Prozent reduziert

Membrankläranlagen reinigen besonders gut. Aus dem durch Membranen strömenden Wasser werden unter anderem Mikroorganismen und Mikroplastik fast vollständig entfernt. Dass sie mit einem Energieverbrauch betrieben werden können, der nur wenig höher ist als der konventioneller Kläranlagen, konnte in einem Projekt des Umweltinnovationsprogramms demonstriert werden. weiterlesen

Umwelt international

Müllkippe mit armseligen, aus Müll erbauten Hütten

Elektroschrott in Ghana: Auch Hilfe aus Deutschland gefragt

Mitten in Ghanas Hauptstadt Accra liegt „Agbogbloshie“. Auf der größten Elektroschrottdeponie Afrikas mit angrenzendem Slum zertrümmern und verbrennen Kinder, Frauen und Männer die Geräte mit bloßen Händen, um mit den verwertbaren Resten ihren Lebensunterhalt zu bestreiten – mit verheerenden Folgen für Gesundheit und Umwelt. Da ein Teil der Geräte aus Deutschland stammt, sind wir alle gefragt. weiterlesen

Entwässerungsgraben durch ein Moor

Mit Moor- und Waldschutz den Treibhausgasausstoß senken

Allein in Deutschland im Jahr 2013 emittierten zerstörte Böden von Mooren und Wäldern Treibhausgase mit einer Klimawirkung von etwa 45 Millionen Tonnen CO2. Mit der Entwässerung von Mooren wird bisher unter Luftabschluss konserviertes pflanzliches Material abgebaut, was Kohlenstoff und Lachgas freisetzt. Eine UBA-Studie zeigt, wie die Emissionen aus Mooren weltweit reduziert werden können. weiterlesen

eine Kindergartengruppe sitzt auf einer Waldlichtung auf einer Wiese im Kreis

Gefragt: Deutschlands Erfahrungen mit Waldkindergärten

Kindergärten, in denen die Kindergruppen die überwiegende Zeit in der Natur verbringen, sollen sich bald auch in der Tschechischen Republik offiziell als Kindergarten anerkennen lassen können. Um dafür die Voraussetzungen zu schaffen, hat das UBA in einem Beratungshilfeprojekt deutsche und tschechische Waldkindergärten und deren Unterstützerinnen und Unterstützer zusammengebracht. weiterlesen

Recht & Regelungen

Menschen mit Plastiktüten beim Einkaufsbummel

Vereinbarung mit Handel macht Plastiktüten kostenpflichtig

Am 1. Juli 2016 ist eine Vereinbarung zwischen dem Bundesumweltministerium und Handelsvertretern in Kraft getreten, die die Zahl der Plastiktüten eindämmen soll. Sie besagt, dass bis zum Jahr 2018 mindestens 80 Prozent der von den teilnehmenden Unternehmen sowie der Mitgliedsunternehmen der Verbände in Verkehr gebrachten Kunststofftüten Geld kosten. Wie viel Geld, bleibt dem Handel überlassen. weiterlesen

In eigener Sache

eine Frau in Nepal kocht zuhause auf einem kleinen Gaskocher

Biogas in Nepal gleicht Treibhausgase aus Bundesdienstreisen aus

Die Kompensation der Treibhausgasemissionen von Dienstreisen der Bundesregierung ab dem Jahr 2014 hat begonnen. Das UBA hat die Minderungsmengen zum Ausgleich dieser Emissionen aus Klimaschutzprojekten erworben und anschließend gelöscht. Wie die Kompensation funktioniert und welche Projekte unterstützt werden, erklärt ein Hintergrundpapier der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im UBA. weiterlesen

Frisch veröffentlicht

Cover der Broschüre "Einkaufswegweiser Biozide" mit dem Foto, wie eine Stubenfliege mit einem Insektenspray besprüht wird. Unten das Logo des Umweltbundesamtes.

Einkaufswegweiser Biozidprodukte

Ratgeber

Rund 40.000 verschiedene Biozidprodukte sind in Europa im Handel – von der antibakteriellen Seife über Holzschutzmittel bis zum Insektenspray. Viele sind Chemikaliengemische, die nicht nur für die Schadorganismen tödlich sind, sondern auch Mensch und Umwelt belasten können. Daher sollten sie nicht bedenkenlos eingesetzt werden. Dieser Ratgeber erklärt, was Sie beim Einkauf beachten sollten und we…weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
19
Erscheinungsjahr
Cover Gartenlust

Gartenlust statt Gartenfrust

Praxistipps zum Pflanzenschutz


Gärtnern ist sinnliches Naturerleben, Genuss und Lebensfreude pur. Zumindest solange alles nach Plan verläuft. Wenn jedoch Blattläuse an den Rosen saugen, die Tomaten faulen und sich der anmutige Schmetterling als Kohlweißling erweist, wird aus dem entspannten Hobby mitunter Stress und es entbrennt ein erbitterter Kampf gegen Schädlinge und Krankheiten. Viele Pflanzenfans entscheiden sich bewusst…weiterlesen

Reihe
Ratgeber
Seitenzahl
32
Erscheinungsjahr
Cover des Hintergrundpapiers "Beschäftigung im Umweltschutz" vom April 2016. Untertitel: Entwicklung und gesamtwirtschaftliche Bedeutung, Aktualisierte Ausgabe 2016. Das Coverbild zeigt Zeichnungen vieler Menschen, die beruflich miteinander interagieren. Unten das Logo von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Beschäftigung im Umweltschutz 2012

Entwicklung und gesamtwirtschaftliche Bedeutung

Aktualisierte Ausgabe 2016

Umweltschutz hat sich zu einem wichtigen Faktor für den deutschen Arbeitsmarkt entwickelt. Mehr als zwei Millionen Menschen waren im Jahr 2012 für den Umweltschutz tätig. Der Anteil der Umweltschutzbeschäftigten lag damit erstmals über 5 % aller Erwerbstätigen. Dieses Hintergrundpapier stellt Ergebnisse einer Untersuchung vor, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) für das Umwel…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier, Umwelt, Innovation, Beschäftigung
Seitenzahl
16
Erscheinungsjahr
Cover Nanomaterialien in der Umwelt

Nanomaterialien in der Umwelt

Aktueller Stand der Wissenschaft und Regulierungen zur Chemikaliensicherheit

Empfehlungen des Umweltbundesamtes

Nanomaterialien können im Vergleich zu konventionellen Chemikalien und Materialien veränderte oder neue Eigenschaften aufweisen. Inzwischen wurde die Stoffgesetzgebung partiell durch nanospezifische Vorgaben angepasst; für Teile besteht allerdings noch Anpassungsbedarf. Dadurch können potenzielle spezifische Umweltrisiken nicht vollständig abgebildet und bewertet, sowie geeignete Maßnahmen zur Mi…weiterlesen

Reihe
Hintergrundpapier
Seitenzahl
44
Erscheinungsjahr
Integration of Power to Gas

Integration of Power to Gas/ Power to Liquids into the ongoing transformation process


Power to gas (⁠PtG⁠) is a technology for producing hydrogen and methane using electricity, while power to liquids (⁠PtL⁠) is an electricity-based process for the generation of liquid fuels. Jointly with other so-called power-to-x technologies PtG and PtL make it possible to provide renewable energies for all applications. This position paper assesses the role and prosp…weiterlesen

Reihe
Position
Seitenzahl
22
Erscheinungsjahr
Cover Was ist Ecodesign?

Was ist Ecodesign?

Praxishandbuch für Ecodesign inklusive Toolbox


Die Neuauflage dieser Publikation geht auf Fragen der ökologischen Produktgestaltung und des Lebenszyklusdenkens ein. Sie richtet sich an alle, die an zeitgemäßer Gestaltung interessiert sind, die Design und Umweltschutz gleichermaßen im Blick haben. Das Buch reiht sich ein in unsere Bemühungen, unterstützende und Kompetenz aufbauende praktische Handreichungen zu entwickeln, die Gestaltern und an…weiterlesen

Reihe
Leitfäden und Handbücher
Seitenzahl
715
Erscheinungsjahr

Abfall-Kartendienst des UBA

Der aktualisierte Kartendienst enthält Angaben zu den Haushaltsabfällen auf Kreisebene sowie zur nationalen und internationalen Verbringung von Abfällen bis zum Jahr 2014.

Das UBA in den Medien

Termine

Nachgezählt

1

Ammoniak ist in Deutschland die Nummer 1 der Luftschadstoffe aus Betrieben und stammt hauptsächlich aus der Intensivtierhaltung. Schadstoffe im Abwasser gehen hauptsächlich aufs Konto der Lebensmittel- und Chemischen Industrie. Und größter CO2-Emittent ist die Energiewirtschaft. Dies und mehr lässt sich aus den aktuellen Daten des Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregisters herauslesen. Die Daten für das Berichtsjahr 2014 und die korrigierten Daten aus 2007 bis 2013 stehen ab sofort auf der vom UBA betriebenen Website thru.de bereit. Dazu gibt es eine kurze, zusammenfassende Auswertung zu den aktuellen Zahlen. An das Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister „Pollutant Release and Transfer Register“ (kurz: PRTR) müssen Betriebe ihre Daten zu freigesetzten Schadstoffen und Abfällen melden, wenn sie bestimmte Mindestmengen überschreiten. Im Berichtsjahr 2014 waren das über 5.200 Betriebe.

Was macht eigentlich ...

... eine ausrangierte Telefonzelle vor dem UBA?

eine bunt angemalte Telefonzelle ist innen zu einer Miniblibliothek ausgebaut, auf dem Dach ein Solarmodul, außen eine Holzbank

Die BücherboXX ist am UBA Dessau-Roßlau zwischen Haupteingang und Wörlitzer Bahnhof zu finden.
Quelle: Corinne Meunier / UBA

Das  umweltbewusste Lebensmotto „teilen und weiternutzen“ kann vor dem UBA Dessau-Roßlau gerade ganz praktisch gelebt werden. In der BücherboXX, einer  zur Minibibliothek umgebauten Telefonzelle, können sich Leseratten mit Romanen für den Sommerurlaub versorgen, aber auch Reiseführer, Fach- und Kinderbücher gehören zum wechselnden Sortiment. Idee ist, gelesene Bücher, die zuhause nur noch im Regal verstauben, in die BücherboXX zu tragen und neuen spannenden Lesestoff zu entdecken. Denn Bücheraustausch bietet Lesevergnügen und Bildung für alle, spart Ressourcen und schafft das Bewusstsein, dass man nutzen kann, ohne zu besitzen – ganz im Sinne des UBA. Ein Solarmodul auf dem Dach komplettiert das umweltfreundliche Angebot und lädt auch nachts zum Stöbern ein. Wie 14 andere, wurde die ausrangierte Telefonzelle durch Auszubildende und Berufsschüler in Berlin umgebaut.

Besucht werden kann die BücherboXX in Dessau-Roßlau noch bis Anfang September 2016. Dann zieht sie weiter zum Netzwerk 21-Kongress in Dortmund, dem bundesweiten Fortbildungs- und Netzwerkkongress für lokales Nachhaltigkeitsengagement, der ebenfalls vom UBA gefördert wird.

Impressum

Umweltbundesamt
Präsidialbereich / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet; Pressesprecher
Wörlitzer Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Tel.: +49(0) 340 2103-2416
Fax: +49(0) 340 2103-2285
E-Mail: buergerservice@uba.de

Redaktion
Corinne Meunier
corinne.meunier@uba.de

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