Sommerlich hohe Lufttemperatur birgt für Mensch und Umwelt ein hohes Schädigungspotenzial. Der Klimawandel führt nachweislich vermehrt zu extremer Hitze am Tag und in der Nacht, wodurch sich die gesundheitlichen Risiken für bestimmte Personengruppen erhöhen können. Für die Gesundheit von besonderer Bedeutung sind Phasen mit mehrtägig anhaltender, extremer Hitze. weiterlesen
Welche Folgen hat das?
Gesundheitsrisiken durch Hitze
Beobachtete und künftig zu erwartende globale Klimaänderungen
Die Veränderungen im globalen Klimasystem haben seit 1950 rapide zugenommen und sind beispiellos im Vergleich zu den vorherigen Jahrtausenden. Der menschliche Einfluss hat zweifellos zur deutlichen Erwärmung der Atmosphäre, Ozeane und Landflächen geführt. Anhaltende Treibhausgas-Emissionen werden auch künftig starke Klimaänderungen und weitere Extremereignisse verursachen. weiterlesen
Trends der Lufttemperatur
Global setzt 2024 als wärmstes Jahr seit 1850 einen Rekord. Somit traten die zehn wärmsten Jahre seit Beobachtungsbeginn 1880 in direkter Folge auf. Mit einer Mitteltemperatur von 10,9 °C war 2024 in Deutschland das bisher wärmste Jahr seit 1881. Die neun wärmsten Jahre seit 1881 liegen alle im 21. Jahrhundert. weiterlesen
Gesundheitsrisiken durch Ozon
Bodennahes Ozon und hohe Lufttemperatur bergen für Mensch und Umwelt nach wie vor ein hohes Schädigungspotenzial. Der Klimawandel kann zu mehr Heißen Tagen führen, was die Bildung von Ozon fördern und die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken erhöhen kann. weiterlesen
Umwelt-Indikator
Indikator: Globale Lufttemperatur
2024 war weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1850.Die letzten zehn Jahre waren die weltweit wärmsten Jahre seit 1850.Das Übereinkommen von Paris legt fest, dass der globale Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 °C, möglichst sogar auf 1,5 °C, gegenüber vorindustrieller Zeit begrenzt werden soll. Aufgrund der historischen Datenverfügbarkeit wird zu diesem Zweck von d… weiterlesen
Klima | Energie
Weltklimarat (IPCC)
Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen bewertet den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu Klimawandel und Klimaschutz. Seine Berichte dienen als Grundlage für politische Entscheidungen und internationale Klimaverhandlungen. Der IPCC selbst betreibt keine Forschung, sondern fasst aktuelle Erkenntnisse zusammen und stellt sie Regierungen weltweit bereit. weiterlesen
Klima | Energie
Das 1,5-Grad-Ziel nach dem Übereinkommen von Paris
Was ist eigentlich wirklich damit gemeint, wenn vom „1,5-Grad-Ziel“ für das Klima gesprochen wird? Woher kommt dieser Wert und wie wird er gemessen? Was passiert, wenn wir das Ziel überschreiten – gibt es danach noch ein Zurück unter 1,5 Grad Erderwärmung? Dieser Text geht auf die Hintergründe des 1,5-Grad-Ziels ein und erklärt, warum wir dieses Ziel in Reichweite halten müssen. weiterlesen
Wie reagieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft?
Klimarahmenkonvention und das Übereinkommen von Paris
Im Jahr 1992 beschloss die internationale Staatengemeinschaft die Klimarahmenkonvention als globales Klimaschutzabkommen. Die Klimarahmenkonvention ist die völkerrechtliche Basis für weltweiten Klimaschutz und hat 198 Vertragsparteien inklusive der EU. Im Übereinkommen von Paris verpflichteten sich die Vertragsstaaten Anstrengungen zu unternehmen, um den Temperaturanstieg unter 1,5 °C zu halten. weiterlesen