Viele Gewässer enthalten umweltbelastende Stoffe, zu denen auch Arzneimittel und deren Abbauprodukte gehören. Auch im Grundwasser und somit im Rohwasser für unser Trinkwasser werden Rückstände von Arzneimitteln gemessen. Diese sogenannten Spurenstoffe können sich bereits in sehr niedrigen Konzentrationen nachteilig auf die Lebenswelt im Wasser und die menschliche Gesundheit auswirken. weiterlesen
Wasserrahmenrichtlinie
Wasser
Wasserökonomik
Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut. Als elementare Lebensgrundlage ist Wasser zunächst offen für alle Nutzungsarten und niemand soll durch Eigentumsverhältnisse oder Preisgestaltung vom Zugang zum Medium Wasser ausgeschlossen werden. Die Nutzung des Wassers kann Eigenschaften von öffentlichen Gütern (Schifffahrt), natürlichen Monopolen (Trinkwasser) oder Allmendegütern (Fischerei) besitzen. weiterlesen
Wasser
Chemisch
Der chemische Zustand gemäß Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) wird für die Übergangs- und Küstengewässer bis zur 12 SM Zone bestimmt. Die prioritären und prioritär gefährlichen Stoffe werden überwacht und an Hand von Umweltqualitätsnormen (UQN) bewertet. In der Ostsee sind in Deutschland keine Übergangsgewässer definiert. In der Nordsee wird gemäß WRRL in Übergangs- und Küstengewässer unterschiede… weiterlesen
News zum Thema Wasser und Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Gewässer in Europa: Es gibt viel zu tun
Die Europäische Union wird das in der Wasserrahmenrichtlinie festgelegte Ziel, ihre Gewässer bis spätestens 2027 in einen guten Zustand zu versetzen, nicht erreichen. Dies zeigt ein Bericht der Europäischen Umweltagentur (EEA) mit Beteiligung des UBA. Basierend auf der umfangreichsten Datengrundlage zu Europas Gewässern unterstreicht der Bericht die dringende Notwendigkeit zum schnelleren Handeln. weiterlesen
Wasser
Wie wird der hydromorphologische Zustand bewertet?
Um den hydromorphologischen Zustand eines Fließgewässers zu beurteilen, werden Wasserhaushalt, Durchgängigkeit und Gewässerstruktur erfasst und bewertet. weiterlesen
Wasser
Belastungen der Hydromorphologie
In und am Gewässer bilden Auen, Mäander, Inseln, Sand- und Kiesbänke, Kolke und Furten wertvolle Lebensräume für Auen- und Gewässerorganismen. Gewässerausbaumaßnahmen, intensive Nutzungen der Flusseinzugsgebiete und Eingriffe in den Wasserhaushalt führen zum Verlust dieser Lebensräume und zu umfänglichen hydromorphologischen Belastungen der Bäche und Flüsse. weiterlesen
Wasser
Hydromorphologischer Zustand
Zum hydromorphologischen Zustand zählen die drei Komponenten Wasserhaushalt, Durchgängigkeit sowie Gewässerstruktur. Ihr Zustand und ihr Wirkungsgefüge sind durch die Kultivierung der Fluss- und Auenlandschaften und durch Nutzungen in den Flusseinzugsgebieten nicht nur gravierend verändert, sondern auch nachhaltig gestört. weiterlesen
News zum Thema Klima | Energie, Wasser und Nachhaltigkeit | Strategien | Internationales
Renaturierte Gewässer können Treibhausgasemissionen mindern
Gewässer können als Treibhausgas-Quellen zum Klimawandel beitragen – so eine neue Studie des UBA. Vor allem veränderte Gewässer emittieren Kohlendioxid, Methan und Lachgas. Renaturierungen und die Wiederanbindung von Auen können dazu beitragen, diese Emissionen zu verringern und die Gewässer als Treibhausgassenken aktivieren. weiterlesen