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Tierarzneimittel

Boden | Fläche

Erosionsschutz und Pufferzonen

Das Bild zeigt einen Blühstreifen am Ackerrand mit Wildblumen neben einem Weizenfeld.

Maßnahmen, die den Boden vor Erosion schützen, haben weitere positive Effekte. Sie fördern die Bodenfruchtbarkeit und den landwirtschaftlichen Ertrag. Pufferzonen mindern die Auswaschung von Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln und den Eintrag von Tierarzneimitteln in Gewässern. Aufgrund ihrer vielfältigen Wirkungen werden sie im Rahmen der gemeinsamen Agrarpolitik gefördert. weiterlesen

Boden | Fläche

Anpassung der Düngemittelaufbringung

Foto: Ackerfläche mit Traktor und Schleppschlauchapplikator.

Der Zeitpunkt und die Art der Düngeraufbringung beeinflussen das Verhalten der darin enthaltenen Nährstoffe und unerwünschten Stoffe wie Arzneimittelrückstände. Maßnahmen, die den Verbleib von Stickstoff in landwirtschaftlichen Böden begünstigen, fördern den Abbau von Tierarzneimittelrückständen und vermeiden deren Eintrag in Gewässer. weiterlesen

Boden | Fläche

Behandlung von Wirtschaftsdüngern

Luftbild einer Biogasanlage in direkter Aufsicht

Die gezielte Lagerung, Vergärung oder Kompostierung von Wirtschaftsdünger vor seiner Ausbringung auf dem Feld kann die Konzentration von Tierarzneimitteln im Dünger verringern damit der Eintrag von Tierarzneimitteln in die Umwelt abnimmt. weiterlesen

Gesundheit

Umweltaspekte bei Verabreichung von Tierarzneimitteln

Foto: Kurz vor Verabreichung eines Tierarzneimittels am Rind mittels einer Injektion.

Bei der Verabreichung von Tierarzneimitteln ist besondere Sorgfalt geboten damit jedes zu behandelnde Tier die richtige Dosis des Medikaments erhält und der Arbeitsschutz für in der Tierhaltung tätige Menschen eingehalten wird. Die Verabreichung ist durch eine Vielzahl von Vorschriften geregelt und muss auf einer vorhergehenden tierärztlichen Untersuchung und Verordnung des Medikamentes basieren. weiterlesen

Gesundheit

Reduktion tierarzneimittelhaltiger Sperrmilch

Das Bild zeigt acht verschiedene Röhrchen, die in einer Reihe angeordnet und mit Flüssigkeit gefüllt sind. Die Flüssigkeiten sind unterschiedlicher Färbung, die nach rechts hin dunkler wird.

Sperrmilch darf nicht in den Handel gelangen. Darunter fällt sowohl Kolostrum als auch Milch, die während der Behandlung mit Tierarzneimitteln und der darauffolgenden Wartezeit gemolken wird. Das sind bis zu vier Prozent der gesamten erzeugten Milchmenge. Die Entsorgung von Sperrmilch ist für Landwirtinnen/-wirte ein Dilemma, da die vorhandenen Möglichkeiten entweder Tiere oder Umwelt belasten. weiterlesen

Gesundheit

Umweltaspekte bei der Zulassung von Tierarzneimitteln

Das Foto zeigt mehrere Erlenmeyerkolben mit grünlichem Inhalt, die in einer hellerleuchteten Laborumgebung auf einem Tisch aufgereiht sind.

Seit 1998 ist in Deutschland die Umweltrisikobewertung von Arzneimittelwirkstoffen fester Bestandteil des Zulassungsverfahrens. Das Umweltbundesamt bewertet in diesem Prozess als Einvernehmensbehörde die Umweltauswirkungen von neuen und bekannten Tierarzneimittelwirkstoffen und arbeitet der zuständigen Zulassungsbehörde, dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), zu. weiterlesen

Gesundheit

Stärkung des Immunsystems von Nutztieren

Foto: Tierarzt hält ein Ferkel in der Hand und injiziert die Impfung mit einer Impfpistole.

Ein gut funktionierendes körpereigenes Abwehrsystem hilft Infektionen und Erkrankungen von Nutztieren zu bekämpfen und zu verhindern. Ein starkes Immunsystem ist der Grundstein zur Vermeidung von Erkrankungen. Erkranken weniger Tiere, werden auch weniger Tierarzneimittel eingesetzt, wodurch sich der Eintrag in die Umwelt verringert. weiterlesen

Chemikalien

Erweitertes Gesundheitsmonitoring in der Tierproduktion

Landwirt in Schutzkleidung vor Anzeigetafel eines digitalen Monitoringsystems.

Im Gesundheitsmonitoring einer Herde werden systematisch Daten zum Gesundheitszustand und zu möglichen Gesundheitsrisiken erfasst. Erweiterte Monitoringsysteme in Verbindung mit Beratungssystemen können dabei helfen, Probleme früher und gezielter zu erkennen. Monitoringmaßnahmen verringern somit Krankheitsraten, Behandlungskosten, Tierarzneimitteleinsatz und dienen dem Tierwohl. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt