Seen bieten mit ihren Uferzonen, ihrem freien Wasserkörper und dem Seeboden viele Lebensräume für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten. Diese (zum Teil) empfindlichen Ökosysteme sind durch Nährstoffeinträge und durch eine zunehmende Nutzung bedroht.
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Wissenswertes
In Deutschland gibt es mehr als 290.000 stehende Gewässer, von denen nur 1120 größer als 50 ha (0.5 km2 oder ca. 50 Fußballfelder) sind. Die Gesamtfläche aller deutschen Seen und kleineren stehenden Gewässern beträgt zusammen ca. 4300 km2 und ist damit etwas größer als die Insel Mallorca. Die meisten natürlichen Seen Deutschlands befinden sich in der norddeutschen Tiefebene, im Alpenvorland und in den Alpen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche künstliche Seen (Talsperren, Baggerseen und Flachlandspeicher) die für die Wasserversorgung und Naherholung von großer Bedeutung sind.
Seen bieten mit ihren Uferzonen, ihrem freien Wasserkörper und dem Seeboden viele Lebensräume für verschiedenste Tier- und Pflanzenarten. Diese empfindlichen Ökosysteme sind durch Nährstoffeinträge, den Klimawandel und durch eine zunehmende Nutzung bedroht.
- Bezeichnungen nach MATHES et al. (2002) sowie die neue Nomenklatur nach Beschluss des LAWA-Expertenkreises Seen im Jahr 2013 (nach Riedmüller et al. 2013) -
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