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Fluss

Wasser

Bundesweites Flächenziel für die Gewässerentwicklung

Luftbildaufnahme des sehr breiten Entwicklungskorridors mit Bäumen und Sträuchern, der den Fluss Wümme von landwirtschaftlichen Flächen und Grünland abgrenzt.

Die Fließgewässer in Deutschland nehmen nur noch etwa 1 Prozent der Landesfläche ein. Das ist nur ein Bruchteil ihrer ursprünglichen Ausdehnung. Sie sind touristisch kaum noch erlebbar und nur wenig resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels. Diese Situation lässt sich erheblich verbessern, indem Bächen und Flüssen in unserer Kulturlandschaft wieder mehr Fläche zurückgegeben wird. weiterlesen

Wasser

Renaturierungsmaßnahmen zur Verbesserung des Gewässerzustandes

Foto: Ein Bagger bei der Bearbeitung der Ufer eines Fließgewässers. Am Ufer sind einzelne Bäume zu sehen. Im Hintergrund eine Brücke.

Verbesserungen der Gewässerstruktur können durch verschiedene Renaturierungsmaßnahmen erreicht werden. Für die Maßnahmenwahl gibt zunächst das Gewässerleitbild die Richtung vor. Flächennutzung und -verfügbarkeit beschränken den Rahmen des Machbaren. Aus den Defiziten der lokalen Gewässerstruktur leiten sich die konkreten hier gelisteten Maßnahmen ab. weiterlesen

Wasser

Naturnahe Gewässerunterhaltung als Renaturierungsmaßnahme

Foto: Waldbach mit querliegendem Stamm, an dem sich angeschwemmtes Holz und Laub angesammelt hat.

Wenn große und teure Umbaumaßnahmen nicht in Frage kommen, kann eine naturnahe Gewässerunterhaltung helfen, Gewässer schonend und kostengünstig zu entwickeln. Die dabei genutzte eigendynamische Kraft des fließenden Wassers schafft gewässertypische Strukturen. Flächendeckend eingesetzt kann die naturnahe Gewässerunterhaltung wesentlich zur Verbesserung der Fließgewässer in Deutschland beitragen. weiterlesen

Wasser

Schifffahrt

Ein großes Containerschiff fährt bei Sonnenschein auf dem Rhein

Etwa 90 Prozent der als Wasserstraßen ausgewiesenen Flüsse dienen der Schifffahrt. Sie bilden ein weitmaschiges und zusammenhängendes Netz von 7.300 Kilometer Länge. Der Klimawandels stellt die Binnenschiffahrt vor neue Herausforderungen. weiterlesen

Wasser

Flüsse unter Stress – die Oder

Der Fluss aus der Luft, dahinter Wiesen.

Im Sommer 2022 kam es zu einer Umweltkatastrophe in der Oder: Ein Massensterben von schätzungsweise 1.000 Tonnen Fisch sowie Muscheln und Schnecken begann im polnischen Teil der Oder und setzte sich dann flussabwärts auch im deutschen Teil fort. Ursache war eine giftbildende, im Wasser schwebende Brackwasseralge mit dem wissenschaftlichen Namen Prymnesium parvum. weiterlesen

News zum Thema Wasser

Relevanz von Süßstoffen als Spurenstoffe in Gewässern bestätigt

Das Bild zeigt einen Fluss mit grünen Bäumen und Büschen am Ufer.

Die künstlichen Süßstoffe Acesulfam-K und Sucralose belasten Gewässer und Trinkwasser. Das zeigen Daten, die das Spurenstoffzentrum des Bundes am Umweltbundesamt zusammengetragen hat. Die beiden Süßstoffe und damit erstmals Lebensmittelzusatzstoffe wurden nun als relevante Spurenstoffe eingestuft. Derzeit besteht durch die Rückstände von Süßstoffen jedoch kein gesundheitliches Risiko für Menschen. weiterlesen

Wasser

Nährstoffe

Für Algen und andere Wasserpflanzen sind Stickstoff und Phosphor die wesentlichen Nährstoffe für das Wachstum. Zu hohe Konzentrationen dieser Nährstoffe führen zu einem übermäßigen Wachstum (Eutrophierung). Die Fließgewässer transportieren den Stickstoff und Phosphor bis in die Meere. weiterlesen

Das Umweltbundesamt

Für Mensch und Umwelt